Das literarische Abenteuer, zu dem uns dieses Buch einlädt, ist amüsant, unwiderstehlich und reich an den verrücktesten Ausgeburten der Phantasie. Nichts davon darf wörtlich genommen werden außer der Freude des Erzählers am unaufhörlichen Erfinden, am andauernden Betrügen des Lesers, der nach zwei Seiten, unter dem Einfluß der Wortmagie, alles mit sich anstellen läßt und sich einer ständigen Verwandlung unterwirft.
Dieser Roman ist ein literarisches Abenteuer, ein Brevier des Phantastischen, aus dem die wahre Geschichte bruchstückhaft aufschimmert. Man kann ihn entweder waagerecht oder senkrecht lesen wie ein Kreuzworträtsel, man kann die „Nächte“ und „Tage“ darin aufspüren oder eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Es ist die Struktur selbst, die hier zur Aussage wird, man kann sie mit den Augen erfassen und in der Erinnerung bewahren wie ein Bild, deshalb vergessen wir sie auch dann nicht, wenn wir das Buch längst wieder ins Regal gestellt haben.