Rezension
Blausternvor 10 Jahren
Sabine ist tagein und tagaus eine vorbildliche Hausfrau und Mutter. Doch plötzlich, als ihr Mann mit 6 Dosen Linsensuppe zu Hause aufkreuzt und damit ihren ganzen Essensplan durcheinanderbringt, merkt sie, dass sie seit langem nur noch eine Rolle spielt, die sich ständig wiederholt. Dazu ist sie sexuell unzufrieden, denn ihr Mann hat schon lange das Interesse an ihr verloren. Durch diese Bagatelle stellt Sabine nun ihr ganzes Eheleben in Frage und merkt endlich, dass sie selbst auch noch ein Leben hat und nicht nur die Familienmitglieder. Sie befiehlt sich, wieder mehr an ihre Bedürfnisse zu denken und genießt schließlich ihre freie Zeit. Sie trifft sich mit Freundinnen und lässt den sehnsüchtigen Phantasien ihren Willen. Die Veränderung in ihrem Leben bringt ein erstaunliches Fazit.
Sabines Problem kennen sicher viele Frauen. Sie vergessen ihr eigenes Ich, um nur noch für das Glück und die Versorgung der anderen da zu sein. Dabei bleiben sie selbst auf der Strecke und werden immer unzufriedener. Sabine flüchtet sich in Träumereien mit anderen Männern und ersucht auch deren Aufmerksamkeit. Dass dies auf diesem Wege nicht funktioniert, stellt sie erst viel später fest, nämlich dann, als sie langsam begreift, sich erst einmal selbst lieben zu müssen. Sabines Weg dorthin ist schwer. Immer wieder plagen sie Selbstzweifel, und so freut und leidet man mit ihr und wünscht ihr einen erstrebenswerten Ausgang. Über das Thema kann man viel Grübeln und Vergleiche ziehen oder sich einfach nur gut unterhalten lassen. Die 23 Kapitel lassen sich Dank der großen Schrift schnell lesen.
Sabines Problem kennen sicher viele Frauen. Sie vergessen ihr eigenes Ich, um nur noch für das Glück und die Versorgung der anderen da zu sein. Dabei bleiben sie selbst auf der Strecke und werden immer unzufriedener. Sabine flüchtet sich in Träumereien mit anderen Männern und ersucht auch deren Aufmerksamkeit. Dass dies auf diesem Wege nicht funktioniert, stellt sie erst viel später fest, nämlich dann, als sie langsam begreift, sich erst einmal selbst lieben zu müssen. Sabines Weg dorthin ist schwer. Immer wieder plagen sie Selbstzweifel, und so freut und leidet man mit ihr und wünscht ihr einen erstrebenswerten Ausgang. Über das Thema kann man viel Grübeln und Vergleiche ziehen oder sich einfach nur gut unterhalten lassen. Die 23 Kapitel lassen sich Dank der großen Schrift schnell lesen.