Rezension zu "Sakragirobia: Das Heilige Buch der Wagoner II" von Minea Brüno
Klappentext:
Das Abenteuer von Ephrahim, seinen Freunden und dem Wagoner Jerbo gehen weiter.
Ihr Weg führt sie in die gefährliche Welt Sakragirobias. Hier herrscht der mächtige und skrupellose Magier und Tyrann Sobian.
Was hat es mit dem alten Turm auf sich?
Werden sie dem Geheimnis des Bundes der alten Magier auf die Spur kommen?
Eine spannende und gefährliche Reise ins Ungewisse liegt vor Ihnen.
Die Fortsetzung vom Heiligen Buch der Wagoner verspricht Spannung, Magie und viele Schmunzelmomente.
Rezension:
Ephrahim und Cloudine sind längst wieder im Internat. Ausgerechnet an dem Tag, an dem ein Schulwettkampf stattfinden soll, bei dem sich Ephrahim Chancen ausrechnet, taucht ein Besucher aus der anderen Welt, die sie gemeinsam mit anderen Freunden in den Ferien besucht hatten, auf. Dort gibt es Probleme, bei denen die Freunde helfen sollen. Ephrahim und Cloudine zögern nicht lange, und auch die anderen Freunde warten schon. Werden sie den Wagonern helfen können?
Seit dem 1 Band des Jugend-Urban-Fantasy-Abenteuer „Das heilige Buch der Wagoner“ sind handlungsmäßig einige Monate vergangen, wenn Minea Brüno ihre Protagonisten wieder auf eine erneute Weltenreise schickt. Lesern wie Protagonisten ist jetzt vieles schon bekannt, sodass der Schwerpunkt diesmal stärker auf dem Abenteuer-Aspekt liegt. Natürlich gibt es aber auch wieder neue Fantasy-Elemente zu entdecken. Das Ende dieses Bandes ist so gestaltet, dass es eine weitere Fortsetzung unwahrscheinlich erscheinen lässt.
Etwas ungewöhnlich für das Genre erscheint, dass die Autorin die Geschichte im Präsens erzählt. Die von mir bei Band 1 kritisierten sprachlichen Mängel konnte die Autorin in diesem Band allerdings weitestgehend vermeiden, sodass er sich deutlich angenehmer liest. Dadurch wirkt das gesamte Buch runder. Neulesern würde ich trotzdem empfehlen, zuerst den 1. Band zu lesen, da im vorliegenden sonst wichtige Grundlagen zum Verständnis fehlen.
Fazit:
Der 2. Band des Urban-Fantasy-Abenteuers mit jungen Protagonisten wirkt sprachlich deutlich besser gelungen als der Vorgänger.
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