Rezension zu "Shao, die Mondfee 01" von Minene Sakurano
Mit „Shao. Die Mondfee“ hat Minene Sakuran einen wunderbaren Manga mit viel Humor und liebenswerten Figuren geschaffen. Die Figuren dieses Mangas haben sich mir sehr gut eingeprägt und die Story ist voller witziger Einfälle, sodass es nie langweilig wird. Die Geschichte der Mondfee Shao hat keinen allzu linearen Storyverlauf, vielmehr erzählen die einzelnen Bände der Manga-Reihe verschiedene kleinere Episoden, die ich meist sehr unterhaltsam fand. Dennoch spürt man, dass die Geschichte von Shao nicht auf der Stelle tritt, sondern man merkt, wie über die Bände hinweg eine Entwicklung stattfindet.
Was mir auch gut gefallen hat, ist, dass die Mangaka Minene Sakuran genau weiß, wann der Manga wieder neuen Input in Form einer neuen Figur braucht, und diese neu hinzukommenden Figuren sorgen immer wieder für Neugier, Spannung und neue Konflikte.
Was Zeichnungen und Dialoge betrifft, haben die Bände ein sehr angenehmes Mittelmaß. Die Bilder wirken weder durch Grafikelemente noch durch Dialogblasen überladen, auf der anderen Seite auch nicht zu leer. Sehr angenehm zu lesen.
Fazit zum Manga
Mir hat „Shao. Die Mondfee“ sehr gut gefallen, ich vergebe fünf Sterne. Überzeugt haben mich die liebenswerten Figuren, die mir so gut in Erinnerung bleiben, und die humorvollen Konflikte, die entstehen, wenn die Feen in Tasukes Leben treten.
Als Alternative zu „Shao. Die Mondfee“ kann man vielleicht den Manga Mirmo sehen (der von der Aufmachung her aber noch jüngere Leser ansprechen soll). Auch dort treten nach und nach eine Reihe von Elfen (pummelige Knirpse) mit viel Humor in das Leben der jungen Protagonisten.