Rezension zu Rotwein für drei alte Damen oder Warum starb der junge Koch? von Minna Lindgren
Drei fröhliche Seniorinnen aus Finnland
von Ankewien
Kurzmeinung: Nun, zuallererst gibt es mal von mir ein dickes Minus. Das Buch frisch ausgepackt war es schon quasi aus dem Leim gegangen, keine 10 Seiten
Rezension
Ankewienvor 8 Jahren
Nun, zuallererst gibt es mal von mir ein dickes Minus. Das Buch frisch ausgepackt war es schon quasi aus dem Leim gegangen, keine 10 Seiten gelesen schon flogen einem die ersten Seiten entgegen. Ich weiß nicht, was da los war, denn der normalen Qualität von Büchern aus dem KiWi Verlag war das jedenfalls nicht. Da macht ein Buch eben einen schlechten Eindruck, noch bevor man so richtig mit dem Lesen angefangen hat. Dabei ist das Cover an sich echt schick gestaltet mit rauher Oberfläche und leichter Prägung.
Die Geschichte an sich ist - wenn man denn die Zettel in der richtigen Reihenfolge behält - recht amüsant zu lesen. Meine Oma war leider in dem Alter nicht mehr ganz so fit wie die drei doch recht putzigen Seniorinnen, die zwar nicht mehr so gut hören und nicht so schnell laufen können wie ihre jüngere Konkurrenz, den Kommissaren und der Heimleitung in Sachen Scharfsinn natürlich dicke die Show stehlen. Schade, dass so viele Damen in dem Alter dann tatsächlich pauschal für dement erklärt werden.
So recht mag die Geschichte in kein Schema passen - ernst aber auch zum schreien komisch, spannend aber kein wirklicher Krimi, sowas mag ich ja spätestens seit "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" wahnsinnig gerne. Und eben das macht die drei Damen aus der Seniorenresidenz Abendhain eben wahnsinnig sympathisch - sie lassen sich nichts sagen und jagen ihren Mörder weiter, egal wie dement sie sein sollen oder welche Strafe ihnen droht. Manchmal ist das ein kleines bisschen drüber, zu sehr gewollt, aber trotzdem sehr unterhaltsam zu lesen.
An und für sich würde es von mir 4 Sterne geben, aber das Buch, das nach 3 Seiten aus dem Leim ging, gibt leider noch einen Stern Abzug, so dass ich nur 3 Sterne geben kann
Die Geschichte an sich ist - wenn man denn die Zettel in der richtigen Reihenfolge behält - recht amüsant zu lesen. Meine Oma war leider in dem Alter nicht mehr ganz so fit wie die drei doch recht putzigen Seniorinnen, die zwar nicht mehr so gut hören und nicht so schnell laufen können wie ihre jüngere Konkurrenz, den Kommissaren und der Heimleitung in Sachen Scharfsinn natürlich dicke die Show stehlen. Schade, dass so viele Damen in dem Alter dann tatsächlich pauschal für dement erklärt werden.
So recht mag die Geschichte in kein Schema passen - ernst aber auch zum schreien komisch, spannend aber kein wirklicher Krimi, sowas mag ich ja spätestens seit "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" wahnsinnig gerne. Und eben das macht die drei Damen aus der Seniorenresidenz Abendhain eben wahnsinnig sympathisch - sie lassen sich nichts sagen und jagen ihren Mörder weiter, egal wie dement sie sein sollen oder welche Strafe ihnen droht. Manchmal ist das ein kleines bisschen drüber, zu sehr gewollt, aber trotzdem sehr unterhaltsam zu lesen.
An und für sich würde es von mir 4 Sterne geben, aber das Buch, das nach 3 Seiten aus dem Leim ging, gibt leider noch einen Stern Abzug, so dass ich nur 3 Sterne geben kann