Cover des Buches Unter aller Krone (ISBN: 9781503988217)
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Rezension zu Unter aller Krone von Mira Bergen

Rezension: Unter aller Krone von Mira Bergen

von testandtry vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Sehr unterhaltsam

Rezension

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testandtryvor 8 Jahren
Das Cover:Passend zum Inhalt ist eine goldene Krone und royaler Sessel abgebildet. Schließlich wird Deutschlands neuer König per Castingshow gesucht und dieser bekommt die Krone aufgesetzt.

Meine Rezension:In der brandenburgischen Einöde ensteht ein ganz besonderer Bau. Nämlich ein neues Schloss. Zuerst rätseln die Bewohner und die Presse warum und wieso ein Schloss gebaut wird. Doch dann kommt ein Reporter hinter das Geheimnis als Nils, ein Mitarbeiter einer Werbeagentur, unabsichtlich zu viel verrät. Denn die Werbeagentur arbeitet mit dem Fernsehsender zusammen, der die Casting-Show veranstaltet. Der Fernsehsender sucht Deutschlands neuen König und jeder kann sich bewerben. Nils überredet seinen Kumpel Richard mitzumachen. Doch Richard will gar nicht ins Fernsehen und sein ruhiges Leben weiterführen. Doch da gibt es noch Zoe, die auch in der Werbeagentur arbeitet und die er beeindrucken möchte, weil er in sie verliebt ist. Außerdem hat Richard auch eine Oma bei der aufgewachsen ist, die aber ihre Geldprobleme vor ihm verheimlicht. Für die ganze Show ist Produzent Eduard Vogelsang verantwortlich und der für gute Quoten sorgen muss. Was oft nicht leicht ist und ihn in Stress versetzt. Im Laufe der Geschichte kommen noch weitere Kandidaten hinzu. Wie Moritz, dessen Bruder eigentlich König werden wollte und nun von seiner Familie gehasst wird. Oder das Ehepaar Hase, welche sich vor laufender Kamera zankt, wenn Herr Hase nicht das macht was Frau Hase möchte. Doch da gibt es noch das Vorzeige-Ehepaar Fingerhut. Doch auch Herr Fingerhut hat ein dunkles Geheimnis, welches erst gegen Ende gelüftet wird. Es gibt auch Bewerber, die Intrigen spinnen. Wie Julia, die sich zuerst an ein Jury-Mitglied heranmacht und später einen anderen Bewerber erpresst. Je weniger Kandidaten es werden, desto mehr Bewerber werden in einer kurzen Geschichte vorgestellt. Für mich waren es aber zu viele Personen um sich die einzelnen Vorgeschichten derjenigen zu merken. Oft wusste ich gar nicht was die Person vorher getan hatte. Ich finde es sind dann einfach zu viele Personen um sich die einzelnen Vorgeschichten zu merken. Dafür konnte ich mir die ersten Geschichten mit Richard, seiner Großmutter Adele, Nils und Zoe gut merken und weiter verfolgen. Leider erfährt man aber sehr wenig vom Ablauf des Castings. Nur das die Bewerber königliche Etiketten und Tischmanieren lernen müssen. Es wird auch ein Dinner abgehalten. Die Kandidaten werden durch die Jury mit Fragen gelöchert und bohren tief in die Privatsphäre. Immer mehr Skandale werden durch die Jury oder Presse aufgedeckt. Doch mehr wie die anderen Castings ablaufen, erfährt man nicht. Es wird immer aus der Sicht der verschiedenen Bewerber berichtet. Man erfährt wie sie sich fühlen. Gut finde ich das auch immer mal wieder aus einer kritischen neutralen Perspektive vom Casting wie in der Inhaltsangabe berichtet wird. So kann sich der Leser ein besseres Bild machen.
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