Rezension zu Der letzte Tag - Lucan von Miranda J. Fox
Der letzte Tag
von vroniii
Kurzmeinung: Eine traurige Geschichte über die Liebe und den Tod
Rezension
vroniiivor 9 Jahren
Inhalt
Als die 17-Jährige Elena ein halbes Jahr nach ihrem Unfall an die Schule zurückkehrt, hat sich nicht nur ihr Leben verändert, sie hat auch einen neuen Klassenkameraden bekommen. Lucan. Ein Schüler, der nicht nur unheimlich attraktiv ist, sondern auch reifer und düsterer scheint als die anderen. Was Elena jedoch nicht ahnt: Lucan kann ihren Tod vorausahnen und eh er sich versieht, hat er ihr schon zweimal das Leben gerettet.
Dabei gibt es eine Regel: Misch dich niemals ein …
Meine Meinung
„Der letzte Tag – Lucan“ von Miranda J. Fox erzählt von zwei Dingen, die mich sehr bewegen – Liebe und Tod.
Dank des leichten und lockeren Schreibstils habe ich mich gut in Elenas Welt zurecht gefunden.
Beim Lesen wird jedoch schnell klar, dass es hier um mehr als eine Teenager-Romanze geht.
Von Beginn an schwebt eine leicht traurige Stimmung über der Geschichte. Emotional hat mich das Buch wirklich gepackt und zum Ende hin habe ich tatsächlich ein paar kleine Tränen kullern lassen.
Elena ist eine wahre Musterschülerin – sie lernt viel, legt besonderen Wert auf gesunde Ernährung und ist stets zu jedermann freundlich.
Lucan war mir durch seine geheimnisvolle Art anfangs ein wenig fremd. Im Laufe der Geschichte gibt er einiges von sich Preis und hat mich dadurch auf seine Seite gezogen.
Die zarte Liebesgeschichte zwischen Elena und Lucan einwickelt sich sehr langsam, was ich aber als nachvollziehbar empfunden habe. Schließlich müssen sich beide mit dramatischen Tatsachen auseinandersetzen, da muss die Liebe auch schon mal ein bisschen hinten anstehen.
Leider hat das Buch auch ein paar Schwachstellen.
Besonders in den ersten Kapiteln, sind mehrfach sehr deutliche Parallelen zur Biss-Reihe zu erkennen. Diese Tatsache habe ich als echt nervig empfunden.
Ich finde das wirklich schade, da die Story diese Ähnlichkeiten eigentlich gar nicht nötig hat.
Auch das Ende hat mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen. Irgendwie ging mir zum Schluss alles zu schnell. Ob es ein Happy End gibt oder nicht, werde ich hier nicht verraten. Aber soviel sei gesagt: Ich hätte mir auch ein anderes Ende gut vorstellen können.
Fazit
Trotz kleiner Schwachstellen bekommt „Der letzte Tag – Lucan“ von mir 3,5Sterne.
Ich empfehle dieses Buch besonders Leserinnen, die Emotionen und Herzschmerz mögen.
Als die 17-Jährige Elena ein halbes Jahr nach ihrem Unfall an die Schule zurückkehrt, hat sich nicht nur ihr Leben verändert, sie hat auch einen neuen Klassenkameraden bekommen. Lucan. Ein Schüler, der nicht nur unheimlich attraktiv ist, sondern auch reifer und düsterer scheint als die anderen. Was Elena jedoch nicht ahnt: Lucan kann ihren Tod vorausahnen und eh er sich versieht, hat er ihr schon zweimal das Leben gerettet.
Dabei gibt es eine Regel: Misch dich niemals ein …
Meine Meinung
„Der letzte Tag – Lucan“ von Miranda J. Fox erzählt von zwei Dingen, die mich sehr bewegen – Liebe und Tod.
Dank des leichten und lockeren Schreibstils habe ich mich gut in Elenas Welt zurecht gefunden.
Beim Lesen wird jedoch schnell klar, dass es hier um mehr als eine Teenager-Romanze geht.
Von Beginn an schwebt eine leicht traurige Stimmung über der Geschichte. Emotional hat mich das Buch wirklich gepackt und zum Ende hin habe ich tatsächlich ein paar kleine Tränen kullern lassen.
Elena ist eine wahre Musterschülerin – sie lernt viel, legt besonderen Wert auf gesunde Ernährung und ist stets zu jedermann freundlich.
Lucan war mir durch seine geheimnisvolle Art anfangs ein wenig fremd. Im Laufe der Geschichte gibt er einiges von sich Preis und hat mich dadurch auf seine Seite gezogen.
Die zarte Liebesgeschichte zwischen Elena und Lucan einwickelt sich sehr langsam, was ich aber als nachvollziehbar empfunden habe. Schließlich müssen sich beide mit dramatischen Tatsachen auseinandersetzen, da muss die Liebe auch schon mal ein bisschen hinten anstehen.
Leider hat das Buch auch ein paar Schwachstellen.
Besonders in den ersten Kapiteln, sind mehrfach sehr deutliche Parallelen zur Biss-Reihe zu erkennen. Diese Tatsache habe ich als echt nervig empfunden.
Ich finde das wirklich schade, da die Story diese Ähnlichkeiten eigentlich gar nicht nötig hat.
Auch das Ende hat mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen. Irgendwie ging mir zum Schluss alles zu schnell. Ob es ein Happy End gibt oder nicht, werde ich hier nicht verraten. Aber soviel sei gesagt: Ich hätte mir auch ein anderes Ende gut vorstellen können.
Fazit
Trotz kleiner Schwachstellen bekommt „Der letzte Tag – Lucan“ von mir 3,5Sterne.
Ich empfehle dieses Buch besonders Leserinnen, die Emotionen und Herzschmerz mögen.