Rezension zu Love and Fire - Haus der Versuchung von Miranda J. Fox
Erotisch, aber nicht ganz stimmig
von Buchliebhaberin
Rezension
B
Buchliebhaberinvor 11 Jahren
Ich habe diesen Roman als kostenloses Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten, herzlichen Dank dafür!
Er ist ein kurzes, schnelles Vergnügen, das man an einem Abend gelesen hat, das aber nicht im Gedächtnis bleibt.
Ganz in sich stimmig wirkt die Geschichte auf mich nicht: Die Namen sind alle aus dem englischsprachigen Raum, aber Emma hat das "Abitur"? Sollte es sich nicht um ein Fantasieland handeln, in dem der Roman angesiedelt ist, passt das nicht. Ich jedenfalls bin darüber gestolpert.
Auch sprachlich ist der Roman nicht ganz "sauber": In einem Satz heißt es in etwa: "Welchen Teil von 'Sie hat kein Interesse hat er nicht verstanden?'". Da das Ganze aber aus Emma's Sicht erzählt wird, hätte es heißen müssen: "Welchen Teil von 'ich..'".
Die Handlung ist stark, aber nicht ungeschickt gerafft.
Auf der anderen Seite überzeugt der Roman durch geschmackvolle, wirklich prickelnde Sex-Szenen und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
Der Swingerklub ist ausfürlich geschildert, man kann ihn sich gut vorstellen.
James wird leider etwas "plakativ" geschildert, aber vielleicht erhält er in den -hoffentlich - folgenden Teilen mehr Tiefe.
"Haus der Versuchung" ist ein leichtes, charmantes und sehr prickelndes, leider zu kurzes Lesevergnügen mit einigen Schwächen.
Er ist ein kurzes, schnelles Vergnügen, das man an einem Abend gelesen hat, das aber nicht im Gedächtnis bleibt.
Ganz in sich stimmig wirkt die Geschichte auf mich nicht: Die Namen sind alle aus dem englischsprachigen Raum, aber Emma hat das "Abitur"? Sollte es sich nicht um ein Fantasieland handeln, in dem der Roman angesiedelt ist, passt das nicht. Ich jedenfalls bin darüber gestolpert.
Auch sprachlich ist der Roman nicht ganz "sauber": In einem Satz heißt es in etwa: "Welchen Teil von 'Sie hat kein Interesse hat er nicht verstanden?'". Da das Ganze aber aus Emma's Sicht erzählt wird, hätte es heißen müssen: "Welchen Teil von 'ich..'".
Die Handlung ist stark, aber nicht ungeschickt gerafft.
Auf der anderen Seite überzeugt der Roman durch geschmackvolle, wirklich prickelnde Sex-Szenen und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
Der Swingerklub ist ausfürlich geschildert, man kann ihn sich gut vorstellen.
James wird leider etwas "plakativ" geschildert, aber vielleicht erhält er in den -hoffentlich - folgenden Teilen mehr Tiefe.
"Haus der Versuchung" ist ein leichtes, charmantes und sehr prickelndes, leider zu kurzes Lesevergnügen mit einigen Schwächen.