Leider nicht mit dem Film vergleichbar
"Jugend ohne Jugend" vom rumänischen Religionsphilosophen Mircea Eliade ist eine unerwartete Abenteuerreise voller mysteriöser Ereignisse. Es nimmt Bezug auf eine irische Sage, nach der einst ein alter Mann vom Blitz getroffen, wieder jung wurde. Im Roman ist dieser Mann Dominic Mateu, renomierter Professor für Linguistik. In hohem Alter beschließt er sich in Bukarest an Ostern mit Gift zu suizidieren, als er noch am dortigen Bahnhof von einem Blitz getroffen wird... doch der vermeintliche Tod bleibt aus und er erhält eine neue Chance. Wird er nun sein Lebenswerk beenden können: Den Ursprung der Sprache zu entdecken. Wird er mit seiner "wiedergekehrten" Jugendliebe Laura ein glückliches Leben führen?
Eliades Romane sind fantasievoll aber auch schwermütig. Sicher sind sie auch reichhaltiger als beim ersten Lesen vermutet wird.
Ich wurde zuerst durch den Film von Coppola auf das Buch aufmerksam und kann nur sagen, was wohl die meisten danach denken: Der Film war besser.
Wer den Film gesehen hat, wird im Buch fast sämtliche Szenen 1:1 wiederfinden, weil Coppola sich sehr stark an das Original gehalten hat. Daher eventuell enttäuschend für diejenigen.