Rezension zu "Sommer unter Sternen" von Miriam Covi
Die Geschichte spielt auf einer idyllischen Insel, die malerischen Stränden und eine atemberaubenden Natur zu bieten hat. Hierhin reist die Protagonistin Ella, nach dem sie herausgefunden hat das ihr Mann sie betrügt. Mit ihren Zwillingen möchte sie sich in dem Ferienhaus ihrer besten Freundin Maggie eine Auszeit gönnen. Doch die Ruhe wird gestört von Maggies Bruder Nathan, der auch das Ferienhaus nutzen möchte, da er sich von seinem stressigen Job als Koch erholen möchte. Die Fetzen fliegen so gleich, denn nach einer unglücklichen Verliebtheit ist Ella nicht gut auf Noah zu sprechen.
Die Charaktere sind so liebevoll und authentisch gestaltet, dass man das Gefühl hat, sie persönlich zu kennen. Ella ist eine starke und mutige Frau, die trotz ihrer eigenen Unsicherheiten und Ängste immer wieder aufsteht und für ihre Träume kämpft. Nathan hingegen ist ein Mann mit vielen Problemen, der jedoch eine unglaubliche Tiefe und Sensibilität besitzt. Ihre Beziehung entwickelt sich langsam und glaubwürdig, und man kann förmlich die Funken zwischen ihnen sprühen sehen.
Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie der Autor die Atmosphäre des Sommers einfängt. Die Beschreibungen der Natur, der Sonnenuntergänge und der warmen Sommerabende sind so lebendig und detailreich, dass man das Gefühl hat, selbst am Strand zu stehen und den warmen Sand zwischen den Zehen zu spüren. Die sommerliche Stimmung wird durch die vielen kleinen Details verstärkt, wie zum Beispiel das Lachen der Kinder, das Rauschen des Meeres und das Zwitschern der Vögel.
Fazit:
"Sommer unter Sternen" ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit entführt uns die Autorin in eine Welt voller Emotionen und unvergesslicher Momente.