Miriam Emme

 4,2 Sterne bei 30 Bewertungen

Lebenslauf

Miriam Emme lebt mit ihrer Familie auf einem Aussiedlerhof in der Warburger Börde. Neben grafischen Dienstleistungen und Fotografie bietet sie Kurse in den Bereichen Rohkost, Wildkräuter und vegane Ernährung an (www.wurzelweber.com).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Miriam Emme

Cover des Buches Regionale Winterküche (ISBN: 9783818602895)

Regionale Winterküche

 (26)
Erschienen am 16.02.2018
Cover des Buches Vegane Glücksküche (ISBN: 9783990251539)

Vegane Glücksküche

 (2)
Erschienen am 20.06.2014
Cover des Buches Vegane Versuchung (ISBN: 9783990251713)

Vegane Versuchung

 (1)
Erschienen am 01.11.2014

Neue Rezensionen zu Miriam Emme

Cover des Buches Regionale Winterküche (ISBN: 9783800108411)
Hermione27s avatar

Rezension zu "Regionale Winterküche" von Miriam Emme

Klasse veganes Kochbuch mit Lust auf Grünzeug
Hermione27vor 4 Jahren

Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ präsentiert auf 160 Seiten vegane und soja- und weizenfreie Gerichte in den Kategorien frische Salate und deftige Suppen, herzerwärmende Hauptgerichte, Süßes zum Dahinschmelzen sowie verpackt, versteckt, verschenkt. 



Meine Meinung:

Das Kochbuch ist wunderschön gestaltet mit großflächigen Fotos, hochwertigem Papier und schön gewählten Schriftarten.

Wir kochen eigentlich nicht regelmäßig vegan und waren zunächst einmal etwas verunsichert durch die verschiedenen „Ersatzsubstanzen“. Aber hieran haben wir uns gewöhnt und zum Teil auch wieder mit konventionellen Produkten gearbeitet. 


Die Rezepte fanden wir sehr interessant und anregend zum Nachkochen. Die Zubereitung ist auch im Allgemeinen sehr gut erklärt und gut nachvollziehbar. 

Wir werden sicherlich noch weiterhin Gerichte aus diesem Kochbuch zubereiten. 



Fazit:

Ein interessantes veganes Kochbuch mit schönen frischen Gemüsegerichten, die Lust auf leckere regionale Frische machen! 



Cover des Buches Regionale Winterküche (ISBN: 9783800108411)
D

Rezension zu "Regionale Winterküche" von Miriam Emme

Abwechslungsreiche vegane, soja- und glutenfreie Rezepte mit winterlichen Zutaten
Denise43437vor 4 Jahren

Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ wurde von Miriam Emme und Daniela Friedl geschrieben und ist im Verlag Eugen Ulmer erschienen. Frau Emme ist Grafik-Designerin und Illustratorin. Außerdem bietet sie Zubereitungskurse in den Bereichen Rohkost, vegane Ernährung und Wildkräuterküche an. Auf Grund von eigenen Erkrankungen wurde sie zur Veganerin. Frau Friedl ist akademische Sportjournalistin und arbeitet als Autorin und Fotografin. Bereits in ihrer Kindheit hat sie sich vegetarisch ernährt, bevor sie sich im Jahr 2009 aus ethischen Gründen für den Veganismus entschieden hat.

 

Zu Beginn des Buchs werden verschiedene saisonale und regionale Lebensmittel der kalten Jahreszeit, wie beispielsweise Apfel, Kürbis, Rote Beete und Nüsse vorgestellt. Dabei werden auch verschiedene Tipps und Informationen, wie beispielsweise zur Anwendung, Verarbeitung und Lagerung, vermittelt.

 

Die Rezepte sind aufgeteilt in die Kategorien „Frische Salate und deftige Suppen“, „Herzerwärmende Hauptgerichte“, „Süßes zum Dahinschmelzen“ sowie „Verpackt, versteckt, verschenkt“. Es sind zum Beispiel Rezepte für „Warmen Pilzsalat“, „Linsen-Kürbis-Eintopf“, „Fenchel-Sauerkraut-Taschen“, „Flammkuchen mit Rotkohl und Walnüssen“, „Cranberrygelee mit Vanillecreme“, „Saftiger Kürbiskuchen“, „Zwiebelchutney“ und „Hagebuttenketchup“ enthalten.

 

Die Rezepte bestehen aus der Zubereitungszeit, der Anzahl der Portionen, für die das Rezept ausgelegt ist bzw. der Angabe von beispielsweise den benötigten Gefäßen, wie einer Tarteform mit 28 cm Durchmesser, der Zutatenliste sowie der schrittweisen Zubereitung und meist einem Foto. Manchmal sind auch Tipps oder zusätzliche Hinweise Bestandteile der Rezepte. Kleiner Nachteil ist, dass keine Nährwertangaben enthalten sind.

 

Wer bisher keine veganen Speisen zubereitet hat, benötigt vielleicht die eine oder andere Zutat, die für nichtvegane Speisen eher ungewöhnlich ist, wie beispielsweise Pfeilwurzmehl oder veganen Quark. Aber da sich der Einzelhandel immer mehr auf vegane Ernährung einstellt, sollten diese auch ohne Probleme in entsprechenden Geschäften erhältlich sein.

 

Mir haben die Auswahl und Aufbereitung der Rezepte sehr gut gefallen und auch gezeigt, dass vegane Küche und insbesondere die vegane Winterküche sehr abwechslungsreich sein kann. Ich empfehle das Buch allen Veganern und allen, die die vegane Küche mal ausprobieren wollen. Es lohnt sich!

Cover des Buches Regionale Winterküche (ISBN: 9783800108411)
Dunkelkusss avatar

Rezension zu "Regionale Winterküche" von Miriam Emme

Eine Bereicherung fürs Kochbuchregal!
Dunkelkussvor 7 Jahren

Eine Bereicherung fürs Kochbuchregal!Cover: Wie von Ulmer gewohnt ist das Cover ansprechend gestaltet, die Schlagworte springen sofort ins Auge (regional, saisonal, kein Soja, vegan) und auch, dass vorne drauf mein Lieblingsgemüse, der Rosenkohl, vertreten ist, stimmt mich äußerst positiv ;)
Ich finde die Cover des Ulmer-Verlages immer sehr schön, sie sind ein Blickfang und sehen einfach unheimlich gut aus. Zudem ist er Einband stabil und das Format ist angenehm.

Inhalt: Unterteilt ist das Kochbuch grob in zwei Teile. Bevor man zu den Rezepten kommt, gibt es zuerst ein ausführliches Kapitel über die regionalen und saisonalen veganen Produkte, die man in Deutschland bekommt. Dieser Teil lässt sich viel Zeit und erklärt viel und wirklich zufriedenstellend. Erst auf Seite 36 beginnen die Rezepte und dieser Teil ist nochmals in Unterkapitel eingeteilt: Suppen/Salate, Hauptgerichte, Süßes und Snacks. Im Anhang findet man ebenso ein Register zum schneller Finden der Gerichte, Einkaufhilfen (wo finde ich was, was ist vegan?), ein Glossar und zudem weiterführende Infos zu den Autorinnen und Webshops/Blogs zum veganen Leben.
Insgesamt finde ich so eine gewissenhafte Umsetzung richtig gut! Ich habe nichts vermisst und sogar noch mehr gefunden, z.B. gerade bei den Einkaufhilfen. Ich wusste nicht mal, dass Amaretto nicht immer vegan ist!

Natürlich habe ich mich nun auch mit den Rezepten auseinandergesetzt und sie sind verständlich geschrieben, aber nicht zu kleinschrittig. Die Seiten sind ansprechend und ausgewogen gestaltet, obwohl die Schriftgröße etwas größer hätte sein können. Zudem habe ich bereits zwei Rezepte ausprobiert: Rosenkohl mit Maroni und den Kürbisburger. Beides war superlecker, die Vorbereitungszeit war allerdings etwas knapp bemessen, was daran liegt, dass ich statt der vorgegebenen gegarten Maroni frische gekauft hatte. Zudem habe ich den Rosenkohl danach noch ein zweites Mal gemacht, diesmal habe ich statt der Fenchelsamen einfach direkt Fenchel mit reingemacht und das war auch ziemlich gut!

Ich bin selbst nicht vegan unterwegs, höchstens flexitarisch und sicherlich denken viele jetzt bei einem veganen, soja- und weizenfreien Kochbuch für regionale Winterküche: "Da kann man doch gar nix kochen!" und man endet wieder in dem Gedanken, vegane Ernährung wäre nicht mehr als Pfützenwasser und Gras. ABER dieses Kochbuch belehrt den Leser wirklich eines Besseren! Die Rezepte sind vielfältig, rustikal, raffiniert und machen Lust auf ein paar vegane Tage in der kalten Winterzeit (und wenn man gar nicht ohne tierische Produkte kann: einfach Speck zum Rosenkohl und schon hat man das auch erledigt!).
Ich kann jedem, der sich für die angesprochenen Themen dieses Kochbuchs interessiert, nur raten, mal in das Buch reinzuschauen. Da kommt einem saisonales veganes Essen gar nicht mehr fad vor!

Ich habe auf jeden Fall ein Kochbuch gefunden, das ich jetzt in der kalten Jahreszeit hoch und runter kochen werde. Besonders auf den ersten Frost freue ich mich, dann kann ich Hagebutten für den Ketchup sammeln gehen!

Meine Meinung: 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung!
(An dieser Stelle danke ich dem Ulmer Verlag, dass sie mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben!)

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