Inhaltsangabe: Der erste Teil der Dilogie Mania. Im teuflischen Palast Intrigen spinnen und den Klängen der verzweifelten Seelen im Fegefeuer lauschen – so sieht mein Alltag hier unten in der Hölle aus. Meine Eltern glänzen durch Abwesenheit, weshalb ich es geschafft habe, mir durch meine Boshaftigkeit in der Hölle einen Namen zu machen. Doch nun ist mein Vater auf die schwachsinnige Idee gekommen, mich auf die Erde zur Schule zu schicken. Der spinnt doch! Und als ob es nicht schon schlimm genug wäre, Zeit mit einem Haufen armseliger Menschen verbringen zu müssen, laufen da auch noch ein paar hochnäsige Erzengel herum. Damit ich die Erde und dessen Bewohner nicht in Schutt und Asche lege, schickt mir Gabriel so einen aufgeblasenen Engel als Möchtegernaufpasser. Pah! Der wird sich bald wünschen, niemals von seiner flauschigen Wolke herabgestiegen zu sein. Schließlich bin ich Mania! Vor mir laufen sogar die Höllenhunde winselnd davon. Meine Meinung: Mania, die Tochter von Lilith und dem 4. apokalyptischen Reiter Tod, wird in der Hölle gefürchtet. Sie spinnt ihre Intrigen unter den Dämonen. Es hat so ein Spaß gemacht, ihr zu folgen. Erst durch die Hölle und dann auf der Erde. Die Engel sind gar nicht so brav, wie man denkt. Ich musste beim lesen öfters mal schmunzeln. Der leichte Schreibstil hat es ermöglicht, dass ich schnell das ganze weglesen konnte. Kaum auf der Erde bekommt Mania einen Engel an die Seite gestellt. Sie tut alles, um ihn abzuschütteln. Dabei erweicht sich ihr Herz für die Hündin Betty. Irgendwann merkt sie, dass irgendetwas nicht stimmt und fragt ihren Vater, was denn nicht mit ihr stimme. Tja, wenn ihr wissen wollt, was sich bei ihr geändert hat, müsst ihr es selber lesen. Zum Ende hin hatte die Autorin noch geschafft, dass einige Tränen bei mir liefen. So traurig das Ende. Ich bin sehr auf den 2. Teil gespannt und freue mich sehr darauf. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen und kann es daher nur sehr empfehlen.