Mirjam Mous

 3,9 Sterne bei 570 Bewertungen
Autor*in von Boy 7, Room 27 und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Mirjam Mous, geboren 1963 in Made in den Niederlanden, arbeitete als Sonderschullehrerin, bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wurde. Sie schreibt Bücher für Kinder und Jugendliche und ist besonders bekannt für ihre mitreißenden Thriller. Ihr erster Jugendroman „Boy 7“ wurde verfilmt.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Re-Place – Ein tödlicher Unfall. Ein verlassener Ort. Eine unmögliche Entscheidung. (ISBN: 9783401607566)

Re-Place – Ein tödlicher Unfall. Ein verlassener Ort. Eine unmögliche Entscheidung.

 (5)
Neu erschienen am 09.08.2024 als Taschenbuch bei Arena.

Alle Bücher von Mirjam Mous

Cover des Buches Boy 7 (ISBN: 9783401504216)

Boy 7

 (372)
Erschienen am 28.04.2020
Cover des Buches Room 27 (ISBN: 9783401508849)

Room 27

 (46)
Erschienen am 02.06.2016
Cover des Buches Password (ISBN: 9783401508856)

Password

 (35)
Erschienen am 31.07.2023
Cover des Buches Crazy Games (ISBN: 9783401508863)

Crazy Games

 (23)
Erschienen am 02.06.2016
Cover des Buches Data Leaks - Wer macht die Wahrheit? (ISBN: 9783401512358)

Data Leaks - Wer macht die Wahrheit?

 (13)
Erschienen am 17.06.2021
Cover des Buches Last Exit (ISBN: 9783401603674)

Last Exit

 (9)
Erschienen am 26.06.2017
Cover des Buches Virus (ISBN: 9783401602172)

Virus

 (9)
Erschienen am 16.02.2016

Neue Rezensionen zu Mirjam Mous

Cover des Buches Re-Place – Ein tödlicher Unfall. Ein verlassener Ort. Eine unmögliche Entscheidung. (ISBN: 9783401607566)
C

Rezension zu "Re-Place – Ein tödlicher Unfall. Ein verlassener Ort. Eine unmögliche Entscheidung." von Mirjam Mous

Wie weit bist du bereit zu gehen?
Cynthia_Mähnertvor einem Monat

Ich fand Cover und Buchbeschreibung sehr interessant und war direkt neugierig auf den Plot. Obwohl es ein Spannungsroman für Jugendliche ist, so sind die Themen doch recht allgemeingültig und auch für Erwachsene durchaus spannend. Und es trägt eigentlich erheblich zur Spannung bei, dass Melvin aufgrund seines Alters nur beschränkte Möglichkeiten besitzt und deswegen auf seinen Einfallsreichtum angewiesen ist. Ich habe bis zum Schluss mit ihm mitgefiebert. 


Zum Inhalt: nach ihrem Umzug sind die Brüder Otis und Melvin einander die besten Freunde und haben im Urban Exploring ein gemeinsames Hobby gefunden. Als sie gerade auf dem Weg zum Jägerhaus, ihrem nächsten Lost Place, sind, verunglückt Otis tödlich. Und schnell wird klar, es war kein Unfall. Doch wer würde Otis töten wollen? Melvin geht der Sache selbst auf die Spur.


Ich fand Urban Exploring eine sehr coole und angemessene Ausgangssituation für die Handlung und glaube, dass das für viele ansprechend ist. Die Idee, dass dabei etwas gefunden wird, das das Schicksal aller für immer verändern könnte, ist ein spannendes Gedankenspiel und die Ereigniskette, die Melvin in Gang setzt, nimmt schnell unerwartete Züge an. Melvin muss im Verlauf der Handlung ein paar schwierige Entscheidungen treffen, die nicht nur die Grenzen der Moral ausloten, sondern auch die von Raum und Zeit. Nach dem Trial and Error-Prinzip lernt er, welche Konsequenzen sich aus seinem Handlung ergeben- ein bisschen habe ich mich dadurch an den Butterfly-Effekt erinnert gefühlt. Das Buch ist damit eine gelungene Mischung aus Coming-of-Age und Mystery. 


Tatsächlich war ich überrascht, wie viel mehr noch hinter der Geschichte steckt, als sich auf den ersten Blick erkennen lässt und Melvin muss auf seiner Suche nach dem Mörder seines Bruders einsehen, dass viele Menschen nicht einfach nur gut oder schlecht sind, sondern dass es diverse Grauabstufungen des menschlichen Handelns gibt und dabei lernt er auch viel über sich selbst und seine Beziehung zu seinem Bruder. Die Handlung regt dazu an, darüber nachzudenken, wie man selbst in Melvins Situation reagieren würde, welche Entscheidungen man selbst treffen würde- ein wirklich spannendes Gedankenspiel, wenn man sich darauf einlässt.


Die Kapitel sind kurz und knackig geschrieben, dazwischen gibt es immer wieder die Logbucheinträge von Melvin, die auch dem Leser dabei helfen einen Überblick über die bisherigen Erkenntnisse zu behalten. Das Tempo der Geschichte ist gut angelegt und der Spannungsbogen wird konstant aufrechterhalten. Die Handlung ist nicht allzu komplex und hat mich gut unterhalten. Melvin ist ein authentischer und sympathischer Protagonist, dem man bei seinem Vorhaben Erfolg wünscht. Für mich ein gelungener Jugendroman.

Cover des Buches Re-Place – Ein tödlicher Unfall. Ein verlassener Ort. Eine unmögliche Entscheidung. (ISBN: 9783401607566)
Tintenklexs avatar

Rezension zu "Re-Place – Ein tödlicher Unfall. Ein verlassener Ort. Eine unmögliche Entscheidung." von Mirjam Mous

Nicht nur für Jugendliche spannend
Tintenklexvor einem Monat

"Re-Place" hab ich fast in einem Rutsch. Innerhalb weniger Seiten ist  man richtig in der Story drin und kommt da auch nicht mehr so schnell raus. Die komplette Handlung spielt sich innerhalb weniger Tage ab, sodass definitiv kein Raum für Langeweile bleibt. Teilweise überschlagen sich die neuen Erkenntnisse fast - da hat mir Melvins Logbuch sehr geholfen, denn indem er immer wieder für sich den "aktuellen Stand" aufschreibt, gibt er auch dem Lesenden die Chance, die Gedanken zu sortieren. Es ist eine Geschichte voller Abenteuer und Spannung, die ohne krasse Verfolgungsjagden oder Explosionen auskommt. Bis zur letzten Seite kaut man an den Nägeln und bangt, ob Melvin es wirklich schaffen wird, alles wieder in Ordnung zu bringen. Toll gemacht!

Die Idee zu diesem Jugendthriller fand ich wirklich super und ich liebe Zeitreisenthemen. Die Umsetzung ist anfangs auch sehr gelungen - kurze Kapitel, die den Leser an am Ball halten und ein gut zu lesender Schreibstil haben zumindest bei mir gehörig Spannung aufgebaut. Dann allerdings fand ich einige Dinge zu knapp erklärt bzw. werden nicht wieder erwähnt. Melvin z.B. macht in der Vergangenheit Fotos und ich würde die mir zurück in meiner Zeit sofort anschauen, hier tauchen sie aber nicht mehr wirklich auf. Mich haben solche zu knappen, als gegeben hingenommene Dinge ein bisschen verstört und die Spannung ist dadurch leider etwas abgeflaut. Ich habe sogar mal zurück gelesen, weil ich dachte da ist etwas an mir vorbeigegangen, gefunden habe ich dann allerdings nichts. Was mich auch sehr gestört hat, ist wie mit Melvin (und auch seiner Mutter) nach dem Unfalltod umgegangen wurde. Ich hoffe sehr, dass das nicht der Realität entspricht und Familien und deren Kinder sofort professionelle Hilfe und mehr Unterstützung bekommen, Stichwort Krisenintervention. Das Ende ging mir dann zu schnell und fast zu einfach. Ich denke, dass jüngere Leser hier etwas mehr Spaß daran haben werden, als ich als Erwachsene. Für mich war es gute Unterhaltung, mehr aber leider nicht.

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