Mirjam Mous

 3,9 Sterne bei 566 Bewertungen
Autor*in von Boy 7, Room 27 und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Mirjam Mous, geboren 1963 in Made in den Niederlanden, arbeitete als Sonderschullehrerin, bevor sie hauptberuflich Schriftstellerin wurde. Sie schreibt Bücher für Kinder und Jugendliche und ist besonders bekannt für ihre mitreißenden Thriller. Ihr erster Jugendroman „Boy 7“ wurde verfilmt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Mirjam Mous

Cover des Buches Boy 7 (ISBN: 9783401504216)

Boy 7

 (373)
Erschienen am 28.04.2020
Cover des Buches Room 27 (ISBN: 9783401508849)

Room 27

 (46)
Erschienen am 02.06.2016
Cover des Buches Password (ISBN: 9783401508856)

Password

 (35)
Erschienen am 31.07.2023
Cover des Buches Crazy Games (ISBN: 9783401508863)

Crazy Games

 (23)
Erschienen am 02.06.2016
Cover des Buches Data Leaks - Wer macht die Wahrheit? (ISBN: 9783401512358)

Data Leaks - Wer macht die Wahrheit?

 (13)
Erschienen am 17.06.2021
Cover des Buches Last Exit (ISBN: 9783401603674)

Last Exit

 (9)
Erschienen am 26.06.2017
Cover des Buches Virus (ISBN: 9783401602172)

Virus

 (9)
Erschienen am 16.02.2016

Neue Rezensionen zu Mirjam Mous

Cover des Buches Boy 7 (ISBN: 9783401504216)
Phoenix2020s avatar

Rezension zu "Boy 7" von Mirjam Mous

Was, wenn du nicht mal dir selbst vertrauen kannst?
Phoenix2020vor 10 Monaten

"Boy 7" ist das erste Buch, welches ich von der niederländischen Autorin Mirjam Mous gelesen habe. 

Das Buch befasst sich mit folgenden Themen:

  • Ausnutzung von straffälligen jugendlichen
  • Gedankenmanipulation
  • Gedankenlöschung

Mir persönlich hat dieses Buch gut gefallen.

Es ist in der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch ich als Leser sofort mittendrin im Geschehen war und mich gut in die Geschichte hineinversetzen konnte.

Das Cover gefällt mir nicht so gut, es wirkt einfach zu einfach und einfältig. Grundsätzlich ist es nicht schlecht, ich denke nur, man hätte noch etwas mehr daraus machen können.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Kapitellänge ist angenehm.

Ich würde das Buch jedem ab 12 Jahren empfehlen.


Handlung: 

(eventuell Spoiler)


Boy 7, so nannten sie ihn, doch wer ist er wirklich und warum weiß er nichts mehr von seiner Vergangenheit? Um diese Frage zu beantworten, riskiert er alles, auch wenn es ihm sein Leben kosten könnte. Hinzu kommt , dass er niemanden trauen kann, nicht mal sich selbst. 

An einen heißen Tag wacht Boy 7 mit Kopfschmerzen auf einer kahlen Grasebene irgendwo im nirgendwo auf und weis nichts mehr, seine ganzen Erinnerungen sind verschwunden. Er weiß weder, wer er ist, noch wie er hier gelandet ist. Seine einzigen Anhaltspunkte befinden sich in einem Rucksack, der in seiner unmittelbaren Nähe liegt. Doch was soll er mit einer Quittung von Pizza Hut, einem Foto von einem grauen Gebäude und einer Sprachnachricht die: "Was auch passiert, ruf auf keinen Fall die Polizei.", lautet anfangen?

Mithilfe von Lara, die zufällig an der Grasebene mit einem Auto vorbeifuhr, möchte Boy 7 mehr über seine Vergangenheit herausfinden. Doch war das Aufeinandertreffen der beiden wirklich ein Zufall oder steckt hinter Laras Hilfe ein ganz anderer Grund?

Nach und nach deckt Boy 7 eine schreckliche Intrige auf, die nicht nur für seinen Gedächtnisverlust, sondern auch für den von vielen weiteren Jungen, den sogenannten Boys verantwortlich ist.


Meine Lieblingsstelle (S. 220):

"Plötzlich wurde ich so wütend, dass ich vergaß, noch länger Angst zu haben. Ich hatte nichts zu verlieren. Schlimmer als das konnte es nicht werden. Was für einen Sinn hatte ein Leben, das nicht wirklich das eigene war? Wenn alles Tun und Lassen von einem anderen bestimmt wurde. Wenn ein anderer für einen entschied und für einen dachte. Dass man wie ein Soldat Befehle befolgt, auch wenn sie noch so stumpfsinnig oder gefährlich waren. Dann war ich noch lieber eine Treibhauspflanze als eine Marionette. Ich wollte meine eigenen Dinge entdecken und meine eigenen Fehler machen. Ich wollte herausfinden, wer ich war und wer ich werden konnte. Ich wollte wachsen und atmen und weinen und lachen und spüren, dass ich lebte. Sonst konnte man sich genauso gut auf einen Stuhl setzen und warten, bis man starb. Wenn es schiefginge, wäre es auf jeden Fall mein eigener Misserfolg."

Cover des Buches Boy 7 (ISBN: 9783401504216)
Yasuus avatar

Rezension zu "Boy 7" von Mirjam Mous

Super für einen Nachmittag
Yasuuvor einem Jahr

Schönes Buch, dass sich schnell liest. Nach und nach setzen sich die Puzzelteile zusammen. Genau das, was ich gerade brauchte. :)

Cover des Buches H@ck: Het instituut (H@ck, 1) (ISBN: 9789000366293)
Lenny_Ms avatar

Rezension zu "H@ck: Het instituut (H@ck, 1)" von Mirjam Mous

Enttäuschend
Lenny_Mvor einem Jahr

Well... was soll ich sagen. Das Buch hat mich enttäuscht.
Auf der Rückseite wird die Welt in der das Buch spielt gleich als eine krasse Dystopie beschrieben und es ist deutlich, dass es so gedacht ist... die Ausarbeitung war jedoch nicht gut.
Das Buch spielt irgendwo in der Zukunft. Wann, ist undeutlich, ich vermute jedoch nicht sehr weit, da sich irgendwie überraschend wenig geändert hat. Die größten Punkte sind halt, dass das Essen weniger gut schmeckt (Weltuntergang!), weil es 3D-gedruckt ist, und jeder jetzt eine Smart Watch hat. Krasse Veränderungen. Ahso ja, und Handys heißen in der Zukunft anscheinend Camphones.
Und auf der Rückseite steht noch sehr grob übersetzt: "Das Ergebnis ist eine ideale Welt, sagen die fünf neuen Machtinhaber. Aber wenn man sich nicht an ihre Regeln hält..."
Das ist der Punkt der eine sehr gute Dystopie beschreibt. Korrupte Anführer (worüber die jetzt genau die Macht haben ist auch nicht klar. Könnte ein Land sein, kann aber genauso gut die ganze Welt sein), ein falsches Wort und du bist tot.
Aber nein, was gemeint wird: Wenn du dich nicht an's Gesetz hältst und z.B. illegal Grundstücke betrittst, zum Spaß illegales Feuerwerk abfeuerst ohne über jegliche Konsequenzen nachzudenken und illegale Substanzen (hier halt nicht-ge-3D-drucktes Essen von 'früher') zu dir nimmst, dann wirst du durch die Polizei verhaftet und musst eventuell in's Gefängnis... Alter, das ist doch keine Dystopie! Das ist normal. Es wäre eine Dystopie, wenn jeder der solche Sachen machen würde einfach ungestört davonkommt und null Konsequenzen für solches Verhalten tragen müsste
Und so ist halt das Buch... es wird gesagt, es sei eine Dystopie, aber es hat sich seit heute einfach nichts relevantes geändert. All die Sachen die im Buch passieren, hätten auch heutzutage passieren können, nur das heute keiner sagen würde, es sei ungerecht einen Menschen wegen der obengenannten Sachen zu verhaften und die Regierung sei korrupt, weil sie sowas macht.
Und noch eine Sache:
Prissy, wenn du mich hörst und noch immer in Mo verliebt bist: Renn sofort weg verdammt noch mal, er hat dich fucking gestalkt, belogen und ist generell ein ****** und er hat noch nichtmal ein Problem damit. Nur weil er anscheinend soo sexy ist, heißt das nicht das er ein toller Typ ist. Also tue mir und vor Allem dir einen Gefallen und geh weg.
Gut. Rant Ende, ich konnte genug Frust über dieses Buch rauslassen und werde jetzt in Frieden weiterleben. Mit guten Büchern.

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