Mirjam Zels

 4,5 Sterne bei 16 Bewertungen

Lebenslauf

Mirjam Zels, geboren 1989 in Regensburg, aufgewachsen in Dresden. Ausbildung in Illustration und Grafikdesign in Nürnberg, Hamburg und Tel Aviv. Mirjam Zels reist unglaublich gern durch die Welt und zu sich selbst, forscht, sammelt neue Geschichten und Abenteuer. Sie feiert all die wunderbaren Begegnungen auf ihrem Weg, die sie inspirieren, sie liebt ihr Fahrrad, Kerzenlicht und laue Sommernächte am Feuer. Wenn sie einmal nicht in der Weltgeschichte unterwegs ist, dann lebt sie mit Mann und Hund am Waldrand bei Hamburg und arbeitet als selbstständige Illustratorin und Autorin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Mirjam Zels

Cover des Buches Amelie und die Entdecker (ISBN: 9783958541665)

Amelie und die Entdecker

 (8)
Erschienen am 18.08.2021
Cover des Buches Arche Ahoi! (ISBN: 9783961571116)

Arche Ahoi!

 (2)
Erschienen am 16.01.2020
Cover des Buches Soll ich es sagen? (ISBN: 9783944442785)

Soll ich es sagen?

 (2)
Erschienen am 30.07.2019
Cover des Buches Die Gefühlebande (ISBN: 9783944442778)

Die Gefühlebande

 (1)
Erschienen am 24.05.2018
Cover des Buches Tarzan will zur Osterwerkstatt (ISBN: 9783551519986)

Tarzan will zur Osterwerkstatt

 (1)
Erschienen am 27.01.2023
Cover des Buches Fauststarker Herzschlag (ISBN: 9783942795982)

Fauststarker Herzschlag

 (1)
Erschienen am 29.01.2021
Cover des Buches Die Waldfüchse (ISBN: 9783961571147)

Die Waldfüchse

 (0)
Erschienen am 19.09.2019

Neue Rezensionen zu Mirjam Zels

Cover des Buches Arche Ahoi! (ISBN: 9783961571116)
Valle87s avatar

Rezension zu "Arche Ahoi!" von Mirjam Zels

Schönes Buch mit tollen Bildern
Valle87vor 2 Tagen

Vorab wir haben mit der Kirche und den Glauben so gar nichts zu tun. 

Aber wir haben dieses Buch entdeckt und finden es einfach klasse. 

Es gibt nur super wenig Text. Aber die schönen Bilder so so detailreich gemalt das man super spannende Geschichten erzählen kann. Unser Sohn liebt es sehr und je nachdem wer das Buch vorliest, hört sich die Geschichte auch immer etwas anders an. Wir haben es schon mit 1,5 Jahren gelesen und 3 Jahre später wird es immer noch gerne aus dem Schrank geholt

Cover des Buches Fast wie Freunde: Ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis für Illustration Serafina 2017 (ISBN: 9783942795517)
SternchenBlaus avatar

Rezension zu "Fast wie Freunde: Ausgezeichnet mit dem Nachwuchspreis für Illustration Serafina 2017" von Mirjam Zels

Unbefriedigender Rahmen der Erzählung
SternchenBlauvor 2 Monaten

Bei der Bewertung dieses Buches von Mirjam Zels bin ich ein wenig ratlos. Es hat wirklich ganz zauberhafte Illustrationen und die Botschaft ist ebenfalls toll: Überwinde deine Angst, indem du Freundschaft mit ihr schließt! Ja, das können viele Kinder nicht oft genug hören: Dass ihr Angst auch was gutes ist und sie sich dennoch nicht von ihr lähmen lassen müssen. Und dafür nimmt die Protagonistin Sophie mit ihrer Geschichte mit.

Aber gleichzeitig bietet die Geschichte von Mirjam Zels wenig konkretes. Das wäre an sich nicht so schlimm. Die Poesie braucht keine konkreten Maßnahmenkataloge, um die Herzen von Kindern zu berühren. Ihre Protagonistin ist scheinbar völlig losgelöst von der Welt und irgendwelchen Erwachsenen, die ihr helfen würden oder könnten. Auch das wäre nicht schlimm, schließlich ist Selbstermächtigung für Kinder ja wichtig und darum ist es auch wichtig, dass sie in Büchern vorgeführt wird. Die Protagonistin ist allerdings so losgelöst von der Welt, dass der Rahmen der Erzählung nicht so wirklich passen mag. Denn die ganze Geschichte beginnt und endet mit der ganzen Stadt, in der ebenfalls die Angst wie ein dunkler Schatten den Menschen im Nacken sitzt. Wo kommt diese Angst her? Haben diese Ängste wirklich alle Menschen? Und Sophies Beispiel ruft dann auf magische Weise eine Änderung bei allen anderen hervor. Das kommt mir dann zu sehr aus dem Blauen heraus. Statt einer poetischen Verknüpfung wirkt das aneinander geklatscht. Als könnten sie nicht selbst auf die Idee kommen, dass alle Menschen Ängste haben und lernen müssen, damit umzugehen. Als könnten die Kinder nicht selbst auf die Idee kommen, dass sie genauso wie Sophie ihre Angst zur Freundin werden lassen könnten. 

So charmant ich die Bilder und die Hauptgeschichte fand, so unbefriedigt lässt mich das Buch als Ganzes zurück. 3 von 5 Sternen.

Cover des Buches Tarzan will zur Osterwerkstatt (ISBN: 9783551519986)
Kinderbuchkistes avatar

Rezension zu "Tarzan will zur Osterwerkstatt" von Barbara Iland-Olschewski

Auf euch wartet eine ganz besondere Freundschaftsgeschichte, eine Ostergeschichte Über "Weil es immer so war" und den Mut zu hinterfragen
Kinderbuchkistevor einem Jahr

Auf euch wartet eine ganz besondere Freundschaftsgeschichte,

eine Ostergeschichte

Über Ausgrenzung, 

"Weil es immer schon so war", 

Mut zu hinterfragen

und ganz viel Miteinander

für Kinder ab 3 Jahren

"Wieso ist das so?"

"Weil es immer schon so war!"

Bestimmt kennt jeder diesen Satz, diese Antwort, die meist ohne groß nachzudenken gegeben wird.

Wie dumm dieser Satz ist wird einem bewusst wenn man Tarzans Geschichte von Barbara Iland-Olschewski kennengelernt hat.

Tarzan ist ein kleiner Pudeljunge, dessen beste Freunde Huhn Zilli und Hase Momme sind. Sie verbringen so viel Zeit wie möglich miteinander und haben immer viel Spaß. Als sie eines Tages auf dem Spielplatz sind, sind Zilli und Momme ganz aufgeregt. in zwei Tagen fängt die Osterwerkstatt an und sie dürfen mitmachen. Von der Osterwerkstatt hat Tarzan noch nie etwas gehört und als ihm seine Freunde erklären was sie dort machen werden und was sie dort erwarten wird möchte er natürlich auch mit. Zilli und Momme finden das eine grandiose Idee, doch als er seinen Eltern am Abend beim Essen von seinen Plänen berichtet erklärt ihm sein Papa, dass das nur etwas für Hasen und Hühner ist. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen wie traurig Tarzan da ist. Als er seinen Freunden am nächsten Tag erzählt, dass er nicht mit darf weil das nur etwas für Hasen und Hühner ist können die es nicht glauben. Wieso sollte das so sein? Wer sagt, dass das Pudel da nicht mitmachen können?

Momme hat eine Idee, sie fahren zum alten Hasen, der wird schon wissen ob das stimmt. Und tatsächlich bestätigt er, was Tarzans Eltern schon gesagt haben. Die Osterwerkstatt ist nur für Hasen und Hühner. Wieso das so ist weiß er allerdings auch nicht. Das einzige was ihm dazu einfällt ist: "Das war immer schon so!"

Doch damit geben sich die Freunde nicht zufrieden. Sie beschließen eine weitere Meinung einzuholen und nach der Zweiten auch noch eine Dritte. Doch was sie dabei erleben ist nicht das was sie sich vorgestellt haben und eine zufriedenstellende Antwort gibt es auch nicht, was dazu führt dass nicht nur Tarzan furchtbar traurig ist. Für Zilli und Momme steht fest, ohne ihren Freund wollen auch sie nicht zur Osterwerkstatt.

Wieder Zuhause geht Tarzan viel durch den Kopf. Er spricht noch einmal mit seinen Eltern, die natürlich bemerken, wie wichtig ihrem Sohn die Teilnahme ist.

So startet der nächste Tag mit weiterem Unverständnis und traurigen Gesichtern. Wieso Hunde nicht in die Osterwerkstatt dürfen versteht immer noch niemand, zumal die Arbeit dort echte "Hundearbeit" ist und die Eier bei jedem "Hundewetter" versteckt werden.

Ob es vielleicht doch noch eine Wendung in der Geschichte gibt?

Wer weiß!

Auf die Leser wartet eine ganz wundervolle und sehr gefühlvolle Freundschaftsgeschichte voller Sprachwitz und sogar mit kleinen Reimen.

Hinzu gesellen sich zauberhafte Illustrationen von Mirjam Zels, die das Geschehen erlebbar machen und vor allem ein Gefühl für die Emotionen des kleinen Pudels und die innige Freundschaft der drei Protagonisten vermitteln.

Ein neben der Freundschaft und der Frage wieso Hunde nicht in die Osterwerkstatt dürfen legt Barbara Iland-Olschewski den Fokus auf Tarzans Eltern. Sie hören ihrem Sohn zu, desillusionieren ihn zwar aber, soviel sei verraten, sie nehmen den Wunsch ihres Sohnes ernst und agieren heimlich im Hintergrund. Und so gibt es nicht nur viel Gesprächsstoff über den dummen Satz: "Weil es immer schon so war!" sondern auch über Tarzans Eltern.

Das Leben ist kunterbunt und voller Vielfalt. Tarzan, Zilli und Momme zeigen allen, dass so unterschiedlich man vielleicht sein mag trotzdem alles gemeinsam machen kann. Die Begründung: "Weil es immer schon so war!" sollte man immer hinterfragen und niemals akzeptieren. 

"Geht nicht gibt's nicht!" und "Was nicht passt wird passend gemacht!" hingegen sind Botschaften die man verinnerlichen sollte.

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