Miro Poferl

 4,3 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Zum Donnerwetter noch mal!, Aaah, diese Menschen! und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Miro Poferl, geboren 1980 in München, studierte Illustration und Kommunikationsdesign an der HAW Hamburg. Sie arbeitet als selbständige Illustratorin, Designerin und Autorin, illustriert und gestaltet Bücher, Magazine, Kalender, Plakate, Postkarten etc. analog und digital. Immer mit Herz und Verstand und viel Liebe zum Detail. Gerne würde sie mit ihrer Arbeit zu einer fairen, freundlichen und nachhaltigen Welt beitragen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Miro Poferl

Cover des Buches Mein weit gereister Erdbeerjoghurt (ISBN: 9783845834474)

Mein weit gereister Erdbeerjoghurt

 (7)
Erschienen am 24.03.2020
Cover des Buches Zum Donnerwetter noch mal! (ISBN: 9783864294471)

Zum Donnerwetter noch mal!

 (2)
Erschienen am 22.07.2019
Cover des Buches Mein ökologischer Fußabdruck (ISBN: 9783845843933)

Mein ökologischer Fußabdruck

 (1)
Erschienen am 30.07.2021
Cover des Buches Aaah, diese Menschen! (ISBN: 9783707452884)

Aaah, diese Menschen!

 (1)
Erschienen am 14.02.2023
Cover des Buches Pixi Wissen 112: Nachhaltigkeit im Alltag (ISBN: 9783551242204)

Pixi Wissen 112: Nachhaltigkeit im Alltag

 (0)
Erschienen am 18.03.2022
Cover des Buches Pixi Wissen 114: Schnitzen (ISBN: 9783551242242)

Pixi Wissen 114: Schnitzen

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Erschienen am 24.03.2023
Cover des Buches Radieschenmaus und Kuschelgurke (ISBN: 9783707452471)

Radieschenmaus und Kuschelgurke

 (0)
Erschienen am 15.02.2021
Cover des Buches Udo Lindenberg (ISBN: 9783458644569)

Udo Lindenberg

 (0)
Erscheint am 14.10.2024

Neue Rezensionen zu Miro Poferl

Cover des Buches Aaah, diese Menschen! (ISBN: 9783707452884)
papa.hirsch.liests avatar

Rezension zu "Aaah, diese Menschen!" von Miro Poferl

Buch aus der Vogelperspektive
papa.hirsch.liestvor 7 Monaten

🦊 ab 4

📖 Edition Nilpferd @ggverlag

🖊️ 🎨 Miro Poferl @miropoferl

⁉️ Buch über Menschen und Tiere und deren Veränderungen


🦌Worum geht es?🦌


Im Buch geht es um die Veränderungen die Menschen im Laufe ihres Daseins geschaffen haben. Erzählt wird dies aus Sicht von Vogeleltern, da ihr Vogelkind Freundschaft mit einem Menschenkind schließen wollte und die Eltern alles andere als begeistert darüber waren. Und so erzählte sich der Vogelvater in Rage. Zwar gab es viele Dinge die sehr nützlich waren, doch verschwand im Laufe der Zeit immer mehr Lebensraum und dafür machte er nun allem Menschen verantwortlich. 



🦌Mein Eindruck:🦌


Ein Buch aus einer anderen Sicht, hier Vogelperspektive, zu schreiben, sorgt bei kleinen Lesenden durchaus dazu, dass bei ihnen mehr hängen bleibt, als wenn nur bloße Fakten dargelegt werden. Es wird deutlich, dass nicht immer alle für das Fehlverhalten Anderer verantwortlich gemacht werden dürfen. Das ist im normalen Leben genauso. Wer war tatsächlich Schuld an einer Sache? Einer oder alle? Dies sollte man herausfinden und nicht vorverurteilen. Das Buch ist in einer Art Klebeschnipselstil gehalten, überzeugt mich aber leider weder illustratorisch noch vom Thema her. Es gibt viele Bücher die das Thema Umweltschutz und Veränderungen durch die Menschheit aufgegriffen haben, diese habe mich mehr gefesselt. 



Bewertung: 🦊🦊🦊



Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊

Cover des Buches Mein ökologischer Fußabdruck (ISBN: 9783845843933)
littlesparrows avatar

Rezension zu "Mein ökologischer Fußabdruck" von Christine Stahr

Informatives und farblich toll gestaltetes Buch
littlesparrowvor 2 Jahren

Mein ökologischer Fußabdruck ist ein Buch für Kinder mit vielen Tipps, den eigenen sogenannten ökologischen Fußabdruck zu erkennen und zu minimieren. 

Zugegeben, einige dieser Tipps sind bereits seit den 1980er Jahren bekannt. Es ist aber nicht verkehrt, sich diese immer mal wieder vor Augen zu führen. Denn jeder einzelne kann dazu beitragen, dass uns unser Planet erhalten bleibt.



Das Buch hat eine Einleitung über den Klimawandel und seine Folgen und nachfolgend vier Kapitel, in denen toll veranschaulicht wird, was wir tun können. 

Die vier Kapitel sind Ernährung, Wohnen & Energie, Bewegen und Kaufen.

Am ausführlichsten ist dabei das Kapitel über die Ernährung gestaltet. Und hier sehe ich auch unsere größte Stellschraube. Ob es Tomaten an Weihnachten sind oder die Nahrung für unsere Haustiere - es wird nichts beschönigt. 

Beeindruckt haben mich die Seiten zu Kinder retten die Welt. Im Alter von neun Jahren gründete beispielsweise Felix Finkbeiner die Umweltorganisation Plant for the Planet um dem Rückgang des Baumbestandes auf der Welt entgegenzutreten. Und da frage ich mich, wieso die Erwachsenen da nicht besser aufpassen können, dass eine solche Initiative gar nicht erst ins Leben gerufen werden muss. 

Mein ökologischer Fußabdruck zeigt sehr deutlich, dass wir in Sachen Umweltbewusstsein ein gewisses Verständnis haben, uns den Lösungen bislang aber nicht hinreichend gewidmet haben. 

Die tollen Tests am Ende eines jeden Kapitels haben mir ganz deutlich gezeigt, dass ich stärker in die Verantwortung gehen kann. Und damit fange ich gleich heute an. 

Die Texte sind leicht verständlich und mit Zeichnungen, Fotos und Hervorhebungen des Schriftbildes bestückt. Es macht Spaß die Umwelt zu erkunden und gleich hilfreiche Tipps an die Hand zu bekommen. 


Fazit

Mein ökologischer Fußabdruck ist für alle, die ihren Kindern veranschaulichen wollen, welchen schädlichen Umwelteinflüssen unsere Erde ausgesetzt ist und was wir dagegen tun können. Für eine Schärfung des Umweltbewusstseins. 


Cover des Buches Mein weit gereister Erdbeerjoghurt (ISBN: 9783845834474)
SternchenBlaus avatar

Rezension zu "Mein weit gereister Erdbeerjoghurt" von Annette Maas

Umweltschutz und Gesundheit
SternchenBlauvor 4 Jahren

Mein 8,5jähriger Sohn findet:

Dieses spannende Sachbuch hat mich viel darüber gelehrt, wo unserer Lebensmittel herkommen. Obwohl ich schon weiß, dass manche Sachen weit transportiert werden, hat mich überrascht, WIE weit sein kann. Also dass Tomaten aus China kommen, um sie in Italien in Dosen zu füllen, um sie dann in andere Länder zu verkaufen. Und auch, was gut ist und gesund, und wieviel man von etwas essen sollte. Dieses Thema ist total wichtig und daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.

Meine Erwachsenen-Meinung:

Spätestens durch Fridays for Future ist mein Sohn total von Natur- und Umweltthemen begeistert. So haben wir mittlerweile schon einige Kindersachbücher zum Thema in unterschiedlicher Komplexität gelesen – und nun auch Und so haben wir auch „Mein weit gereister Erdbeerjoghurt“ gemeinsam mit großem Interesse gelesen.

„Mit dem, was wir essen, beeinflussen wir also nicht nur, wie es unserem Körper geht, sondern auch, wie es unserem Planeten Erde geht.“

„Absurd“, so hat es mein Sohn beim Lesen immer wieder genannt, wie wir Menschen mit der Natur umgehen und welche unnötigen und schädlichen Umwege wir dafür in Kauf nehmen. Richtig gelungen finde ich, dass das Autoren-Duo Annette Maas und Miro Poferl die Ernährung in den Fokus nimmt. Dieser Aspekt kam zwar bei allen Klimaschutzbüchern vor, die wir bislang gelesen haben, hier konnten wir ihn aber vertiefen. Und wie das Buch betont, ist die Ernährung der größte Einzelposten für unseren individuellen Fußabdruck hier in Deutschland: 35 Prozent macht das aus, mit 25 Prozent folgen Wohnen und Mobilität mit 22 Prozent. Wenn wir uns alle an die Tricks und Kniffe halten würde, die das Buch empfiehlt, dass wäre das schon ein wichtiger Schritt in der Klimakrise. 

Mit anschaulichen Grafiken, Infokästen und vielen knappen Abschnitten behandelt das Autoren-Duo auf einer breiten Basis Aspekte, die Ernährung und Umwelt betreffen. So wird auch darauf eingegangen, wie Werbung da mit hineinspielt, die ja bei Kindern und Erwachsenen die guten Vorsätze oftmals durchkreuzt. Tierwohl ist ebenso Thema wie die Überfischung der Meere und die unterschiedlichen Anforderungen an Bio-Siegel oder, wie die Verdauung funktioniert. Das Buch legt schon nahe, dass vegetarische und vor allem vegane Ernährung besser für das Klima sind – Fleischkonsum wird aber durchaus offengelassen.

Ganz toll gelungen finde ich auch die Doppelseitigen Fotos, die mit prägnanten Statements oder Fragen an die jungen Lesenden aufwarten. 

„Hast du diese Woche etwas probiert, das du noch nicht kanntest?“
„Kennst du ein Frühstück aus einem anderen Land?“

An vielen Stellen gibt das Autoren-Duo konkrete Tipps, was man ändern kann, wie stark verarbeitete Lebensmittel liegen lassen. Einiges sollte auch vielen Kindern bekannt sein (weniger rotes Fleisch essen oder Fast Food meiden z.B.), aber hier wird es nochmal auf den Punkt gebracht und zudem gibt es auch einige ungewöhnliche Tipps. So werden exotische „Superfoods“ wie Chiasamen oder Goji-Beeren nicht nur kritisch hinterfragt, was denn davon pures Marketing sei, sondern auch heimische Alternativen aufgezeigt. In dem Fall dann Leinsamen und schwarze Johannisbeeren bzw. Sandorn. Bei den Beispiel mit den Dosentomaten fehlt mir dann die Info, wie wir solche Produkte erkennen können. 

Vieles, was beim Essen schlecht für das Klima und die Umwelt ist, ist auch für die eigene Gesundheit schädlich, wie bspw. Fertiggerichte. Daher ergänzen sich die beiden Themen in diesem Buch so gut und das finde ich auch die Besonderheit an dem Buch. Gegen Schluss ging es mir dann persönlich aber ein Bisschen zu viel um den Gesundheitsaspekt. Die Doppelseite über die Warenkunde fand ich toll, hätte mir aber z.B. einen Hinweis gewünscht, dass es durchaus eben auch umweltbewusst ist, wenn man Gemüse kauft, dass nicht mehr ganz frisch ist, man es aber dadurch vor der Biomülltonne bewahrt.

Zwei sprachliche Aspekte sind mir dann noch aufgefallen. Im Buch wird viel von „du“, „wir“ und man gesprochen. Daher ist es oft genderneutral, was ich schon mal einen wichtigen, positiven Schritt finde, den ich hier auch gerne betone. Dazu wird aber noch das generische Maskulinum verwendet. Und dann möchte ich noch eine Bitte an das Autoren-Duo wenden – und auch insbesondere an den Verlag, dass das doch bitte beim Lektorat in Zukunft auffällt: Bitte lasst doch den „Ind*aner“-Begriff, der an einer Stelle auftaucht bitte zukünftig einfach weg. An dieser Stelle hätte ich auch einfach sehr leicht der Name des indigenen Volkes recherchieren und verwenden lassen.

Insgesamt vergebe ich für das Buch sehr gute 4 Sterne.

Fazit

Obwohl mein Fridays for Future-begeisterter Sohn jetzt schon einiges über Klima- und Umweltschutz weiß, konnte er durch den Fokus auf die Ernährung nochmal viel Neues entdecken. Wir empfehlen das Buch gerne weiter und vergeben gemeinsam 4,5 von 5 Sternen.

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