Leserunde zu "Fliegen oder fallen" von Missy Marston
Wir laden Euch zu einer spannenden Leserunde ein: In Fliegen oder Fallen lebt Trudy mit ihrer Mutter und ihrer Nichte zusammen. Als sie wie ihre Mutter und ihre Schwester früh schwanger wird, beschließt sie, abzutreiben. Das Leben in der kanadischen Kleinstadt in den Siebzigern hat ihr bisher nicht viel zu bieten. Aber es muss mehr geben, als frühe Mutterschaft, abwesende Männer und harte Arbeit.
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Themen der Leserunde
Treffpunkt (19) Bewerbungen (43) Wie gefällt Euch das Cover von "Fliegen oder fallen"? (10) Wie gefällt Euch der Titel des Buches? (8) Eure Leseeindrücke des Prologs und Teil 1 (S. 7-175) (12) Eure Leseeindrücke von Teil 2 (S. 177-281) (9) Wann hat Euch "Fliegen oder fallen" emotional berührt oder beschäftigt? Warum? (6) Jedes Kapitel wird aus der Perspektive einer anderen Figur geschrieben. Wie hat Euch diese Erzählform gefallen? Wie hat sich Eure Meinung zu den Geschehnissen und euer Eindruck von den Figuren mit den unterschiedlichen Erzählperspektiven verändert? (7) Gibt es Zitate, Passagen oder Szenen, die ihr besonders überzeugend fandet oder die euch in Erinnerung geblieben sind? (6) "Fliegen oder fallen" ist eine Mischung aus "Little Miss Sunshine" und John Irving. Diskutiert diese Aussage – Stimmt ihr ihr zu oder lehnt ihr sie ab und warum? (5) Fazit / Rezensionen (14)
Treffpunkt
Das Lieben der falschen Menschen und ein waghalsiger Stunt
Herzlich willkommen zu unserer neuen Leserunde zu "Fliegen oder fallen" von Missy Marston - charmant, actionreich und feministisch. Viel Vergnügen!
Darum geht's: Trudy lebt mit ihrer Mutter und ihrer vierjährigen Nichte direkt am Sankt-Lorenz-Strom, der natürlichen Grenze zwischen Kanada und den USA. Das Trio versucht, sich so gut es geht über Wasser zu halten. Trudy glaubt nicht an die große Liebe - bis sie den Draufgänger Jules trifft. Die beginnende Romanze wird schnell von Jules' großem Traum überschattet: Er will mit seinem getunten Raketenauto über den zwei Kilometer breiten Fluss springen, der die Stadt teilt. Ein Fernsehteam bietet ihm viel Geld dafür. Doch kann der lebensgefährliche Stunt gutgehen?
Frei inspiriert vom Stuntman Ken Carter, "The Mad Canadian", der in den 1970er Jahren den großen Sprung über den Sankt-Lorenz-Strom wagen wollte, ist Missy Marston ein witziger und kluger Roman über Unzulänglichkeiten und die Tücken des Lebens gelungen, der lange in Erinnerung bleibt.
Aus dem Englischen übersetzt von Alexandra Rak.
Missy Marston ist eine kanadische Autorin. Sie wuchs in der Nähe von Iroquois, Ontario, auf, in derselben Straße, in der der Stuntman Ken Carter in den Siebzigern eine riesige Rampe baute, um über den Sankt-Lorenz-Strom zu springen. Sie gewann den Ottawa Book Award, war Finalistin des CBC Bookie Awards und des Scotiabank Giller Prize Readers' Choice. Inzwischen lebt Missy Marston in Ottawa.
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Euer JUMBO-Team