Rezension zu "Akuma to love song 03" von Miyoshi Tomori
Hana Ibiki ist zurück. Sie war im Krankenhaus und seitdem sie wieder da ist, ist die Atmosphäre an der Schule eiskalt geworden. Die anderen scheinen Angst vor ihr zu haben und auch Maria ahnt, dass mit Hana etwas nicht stimmt.
Und als Hana ständig auf der Bildfläche erscheint, wenn zufälligerweise auch Yu in der Nähe ist, scheint es Maria langsam zu dämmern, welche Ziele Hana wirklich verfolgt.
Mir hat dieser Band leider überhaupt nicht gefallen. Den Auftritt von Hana konnte man sich echt sparen. Maria hat es schon schwer genug und wird sowieso von allen Seiten gedisst und gemieden. Da muss man nicht noch mehr Wunden in die Narbe reinsteuen. Auch das Verhalten von den Lehrern fand ich unmöglich. Anstatt, dass sie für ein gutes Sozialverhalten unter den Schülern sorgen, nutzen sie jede Möglichkeit um Maria eins auszuwischen. Und dass mit der Kette fand ich am heftigsten.
Auch Maria konnte mich in dem Band nicht wirklich überzeugen. Auf der einen Seite sagt sie den anderen ihre Meinung direkt ins Gesicht, auf der anderen Seite verbiegt sie sich in meinen Augen viel zu sehr, um gemocht zu werden.
Ich werde die Reihe nicht mehr verfolgen. Hatte das Gefühl, als wäre der Geschichte die Luft ausgegangen...