Lenny Peace ist in einer megawichtigen Mission unterwegs. Er möchte so richtig auffallen. Den Helden spielen, galaktisch berühmt werden.
Am besten total gechillt und ohne Anstrengungen. Aber ganz so easy-peasy läuft es nicht, bei all den Katastrophen, die ihn kurz vor seinem 13. Geburtstag heimsuchen:
☮ Seine Schwestern Quassel und Schleifi nerven erbarmungslos.
☮ Hund Brownie leidet schrecklich unter Bohnen-Thunfisch-Salat-Verstopfung.
☮ Und Lennys allerbester Freund Latte behauptet, er werde von einem kleinen Außerirdischen in entengelben Gummistiefeln verfolgt.
Doch als im Klassenzimmer ein heilloses Chaos um die unglaublich leckeren Cupcakes ausbricht, beginnt Lennys abgedrehte Karriere:
Er hat seinen allerersten heldenhaften Auftritt – als PEACEMAN.
☮ Philipp’s (9 Jahre) Meinung:
‚Lenny Peace – Die Sternstunde des PEACEMAN‘ fand ich total klasse! Die Geschichte ist wahnsinnig lustig und die Personen haben auch witzige Namen, wie z.B. die Schwestern Quassel und Schleifi. Toll fand ich den kleinen Außerirdischen Beatie Booser. und die Peaceechse. Auch die Illustrationen sind echt witzig. Die Gestaltung des Buches erinnert mich ein bisschen an ‚Gregs Tagebuch‘, das macht beim Lesen richtig Spaß. Und eine Karte ist auch noch mit dabei, eine kleine Übersetzung der Peace-Wörter. Mir hat das Buch viel Spaß gemacht.
☮ Meine Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal in den Händen hielt, erinnerte es mich an ‚Gregs Tagebuch‘. Doch die Geschichte ist völlig anders, nämlich so richtig schräg. Auch die Figuren sind einfach nur witzig, da gibt es Dad, Besitzer eines Blumenladens und absoluter Yogafreak (steckengeblieben in der Hippie-Zeit), Mom, genannt Miss Schwanensee, da sie nur ihre Ballettschule im Kopf hat und die Schwestern Quassel und Schleifi. Nicht zu vergessen der Hund Brownie, der fürchterlich stinken kann, wenn er Bohnen-Thunfisch-Salat gefressen hat und Lennys bester Freund Latte, der glaubt, von einem Außerirdischen verfolgt zu werden. Dass Lenny wirklich Besuch von einem Außerirdischen bekommt, das kann ja keiner ahnen und dass er auch noch auf Peacemania als Peaceman total berühmt ist. Doch was will der Außerirdische namens Beatie Booster von ihm? Das müsst Ihr selber herausfinden. Auf dem Cover ist Lenny als Peaceman zu sehen, zudem gibt es dort auch noch kleine Bilder aller Personen, die im Buch vorkommen, zu sehen mit einer kurzen Beschreibung. Da das Cover aber hauptsächlich in Blau gehalten ist, spricht es eher Jungs an. Auf der ersten Umschlagsseite findet man einen kleinen Ausschnitt aus der peacemanischen Bibliothek und auf der letzten Umschlagseite das peacemanische Wörterbuch mit einer kleinen Karte, die man auch als Lesezeichen einsetzen kann.
Was Philipp und ich wirklich toll finden, ist, dass die Autorin Simone Härter (Mo) dieses Buch zusammen mit ihren Töchtern Sophie (Phi - *1999) und Clarissa (Missy - *2003) geschrieben hat. Auch haben beide Mädchen das Buch illustriert. Wir empfehlen das Buch unbedingt weiter, denn es wird Leseratten und Lesemuffel gleichermaßen begeistern! Wir würden uns sehr freuen, wenn es bald weitergehen würde mit einem nächsten Band.