Rezension zu Dort unten stirbst du! von Moe Teratos
Nichts für schwache Nerven
von MellieJo
Kurzmeinung: Brutal, brutaler Moe Teratos
Rezension
MellieJovor 7 Jahren
Nach einigen Büchern von der Autorin, in die ich reingelesen habe nun das erste Eigene.
Sehr brutal und blutig. Genau das was ich gerne lese. War eine Top Leseempfehlung von Amazon, und nicht bereut.
Zwei Menschen, die keine Gemeinsamkeiten haben und verschiedener nicht sein könnten, werden durch das Schicksal zusammengeführt. Die eine ist Jana Heinkamp, die mit ihrer Schwester Polly in der elterlichen Konditorei arbeitet und sich mehr und mehr verdrängt fühlt. Der andere ist ein Einzelgänger. Er weiß nicht, wer seine Eltern sind, und hat die schlimmen Erlebnisse seiner Kindheit nie verarbeitet. Aber er ist gar nicht so allein, wie es auf den ersten Blick scheint. In seinem Keller bewahrt er Frauen auf, zehn an der Zahl, und nicht alle von ihnen sind am Leben … „Dort unten stirbst du!“ ist ein intensiver, grausamer und gnadenlos schneller Horrortrip, der die schlimmsten Albträume wahr werden lässt. ACHTUNG: Enthält Szenen mit expliziten Gewaltdarstellungen! Nichts für schwache Nerven!
Ich habe dieses Buch auf zwei Tage gelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte. Was für eine Spannung! Aber Vorsicht: Wer etwas empfindlich bei Gewahltdarstellungen reagiert, sollte es lieber nicht lesen. Ich konnte mich sehr in das Buch hineinversetzen und das ist nichts für schwache Nerven. :-) Ich war jedenfalls restlos begeistert, 5 Sterne
Inzwischen ist Moe Teratos für mich kein „davon muss ich auch mal was lesen-Fall“ mehr. Den einen oder anderen Roman und auch zahlreiche Kurzgeschichten habe ich mir inzwischen zu Gemüte geführt. Die Autorin ist mittlerweile etwas länger im Horror-Genre unterwegs und ihre Bücher sind aus den Regalen aller geneigten Horror-Nerds nicht mehr wegzudenken.
Mit „Dort unten stirbst du!“ verlässt Moe Teratos die blutgetränkten Zombie-Pfade und wagt einen Ausflug in die wirren Sphären des Serienkiller-Universums.
Die Sicht wechselt zwischen der des Serienkillers und der von Jana Heinkamp, die mit ihrer zynischen, von leichtem Selbsthass geprägten Art zu überzeugen weiß. Allerdings hatte ich mir gerade von ihr etwas mehr Action und spontanen Irrsinn erhofft. Zu Beginn der Lektüre hatte sie durchaus den Eindruck erweckt, als würde sie recht schnell irgendwem den Allerwertesten aufreißen.
Der Killer ist absolut gelungen. So mag ich das. Durchgeknallt, soziopathisch (mit Abstrichen) und so ziemlich zu allem bereit.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in diesem Schmöker das Blut nur so auf’s Bettzeug tropft. Für den Horror-Fan sehr cool – für die „Mimimiii-Fraktion“: Ihr kennt das. Lasst es einfach, und niemand wird verletzt!
Das Ende hat mich übrigens doch überrascht, in gewissem Maße auch etwas geschockt und somit gut gerockt. Hey, das reimt sich!
Insgesamt habe ich mich prima unterhalten, bekam einen wirklich „guten“ Serienkiller präsentiert und hatte, trotz einiger Klischees, wirklich spannende Lesestunden. Moe Teratos versteht ihr Handwerk, das Ding ist gelungen.
Das Cover! Leute, habt ihr das Cover gesehen? Timo Kümmel hat es entworfen – wie immer, einfach nur klasse.
Fazit:
„Dort unten stirbst du!“ von Moe Teratos hat alles, was ein guter Horror-Thriller braucht: Viel Böses, viel Blut, interessante Charaktere und etwas Ernsthaftigkeit aus dem Hintergrund.
Für Insider ist Moe Teratos bereits ein Geheimtipp. Ich würde hier immer wieder zuschlagen.
Nach einigen Büchern von der Autorin, in die ich reingelesen habe nun das erste Eigene.
Sehr brutal und blutig. Genau das was ich gerne lese. War eine Top Leseempfehlung von Amazon, und nicht bereut.
Zwei Menschen, die keine Gemeinsamkeiten haben und verschiedener nicht sein könnten, werden durch das Schicksal zusammengeführt. Die eine ist Jana Heinkamp, die mit ihrer Schwester Polly in der elterlichen Konditorei arbeitet und sich mehr und mehr verdrängt fühlt. Der andere ist ein Einzelgänger. Er weiß nicht, wer seine Eltern sind, und hat die schlimmen Erlebnisse seiner Kindheit nie verarbeitet. Aber er ist gar nicht so allein, wie es auf den ersten Blick scheint. In seinem Keller bewahrt er Frauen auf, zehn an der Zahl, und nicht alle von ihnen sind am Leben … „Dort unten stirbst du!“ ist ein intensiver, grausamer und gnadenlos schneller Horrortrip, der die schlimmsten Albträume wahr werden lässt. ACHTUNG: Enthält Szenen mit expliziten Gewaltdarstellungen! Nichts für schwache Nerven!
Ich habe dieses Buch auf zwei Tage gelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte. Was für eine Spannung! Aber Vorsicht: Wer etwas empfindlich bei Gewahltdarstellungen reagiert, sollte es lieber nicht lesen. Ich konnte mich sehr in das Buch hineinversetzen und das ist nichts für schwache Nerven. :-) Ich war jedenfalls restlos begeistert, 5 Sterne
Inzwischen ist Moe Teratos für mich kein „davon muss ich auch mal was lesen-Fall“ mehr. Den einen oder anderen Roman und auch zahlreiche Kurzgeschichten habe ich mir inzwischen zu Gemüte geführt. Die Autorin ist mittlerweile etwas länger im Horror-Genre unterwegs und ihre Bücher sind aus den Regalen aller geneigten Horror-Nerds nicht mehr wegzudenken.
Mit „Dort unten stirbst du!“ verlässt Moe Teratos die blutgetränkten Zombie-Pfade und wagt einen Ausflug in die wirren Sphären des Serienkiller-Universums.
Die Sicht wechselt zwischen der des Serienkillers und der von Jana Heinkamp, die mit ihrer zynischen, von leichtem Selbsthass geprägten Art zu überzeugen weiß. Allerdings hatte ich mir gerade von ihr etwas mehr Action und spontanen Irrsinn erhofft. Zu Beginn der Lektüre hatte sie durchaus den Eindruck erweckt, als würde sie recht schnell irgendwem den Allerwertesten aufreißen.
Der Killer ist absolut gelungen. So mag ich das. Durchgeknallt, soziopathisch (mit Abstrichen) und so ziemlich zu allem bereit.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in diesem Schmöker das Blut nur so auf’s Bettzeug tropft. Für den Horror-Fan sehr cool – für die „Mimimiii-Fraktion“: Ihr kennt das. Lasst es einfach, und niemand wird verletzt!
Das Ende hat mich übrigens doch überrascht, in gewissem Maße auch etwas geschockt und somit gut gerockt. Hey, das reimt sich!
Insgesamt habe ich mich prima unterhalten, bekam einen wirklich „guten“ Serienkiller präsentiert und hatte, trotz einiger Klischees, wirklich spannende Lesestunden. Moe Teratos versteht ihr Handwerk, das Ding ist gelungen.
Das Cover! Leute, habt ihr das Cover gesehen? Timo Kümmel hat es entworfen – wie immer, einfach nur klasse.
Fazit:
„Dort unten stirbst du!“ von Moe Teratos hat alles, was ein guter Horror-Thriller braucht: Viel Böses, viel Blut, interessante Charaktere und etwas Ernsthaftigkeit aus dem Hintergrund.
Für Insider ist Moe Teratos bereits ein Geheimtipp. Ich würde hier immer wieder zuschlagen.