Molina Gosch

 2,3 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Molina Gosch ist Klimaaktivistin und Mitarbeiterin von Renate Künast. Im Februar 2013 stand sie das erste Mal am Kohletagebau im Hambacher Forst. Sie rief einen Klimablog ins Leben, engagierte sich bei Fossil Free und vielen weiteren Initiativen. Sie hat im September 2018 die Klimawache vor dem Bundeskanzlerinnenamt mitinitiiert, bei der unter anderem Anton Hofreiter, Louisa Dellert und Luisa Neubauer sprachen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Molina Gosch

Cover des Buches Im Herzen einer US-Gastfamilie (ISBN: 9783837024937)

Im Herzen einer US-Gastfamilie

 (2)
Erschienen am 13.05.2009
Cover des Buches Liebe Erde (ISBN: 9783455011494)

Liebe Erde

 (1)
Erschienen am 02.03.2021

Neue Rezensionen zu Molina Gosch

Cover des Buches Liebe Erde (ISBN: 9783455011494)
Simply_Another_Bookaholics avatar

Rezension zu "Liebe Erde" von Molina Gosch

Geständnisse an die Natur
Simply_Another_Bookaholicvor 2 Jahren

Autorin Molina Gosch hat mit "Liebe Erde" ein Fürsprache an den Umweltschutz geschaffen. 33 Briefe von bekannten Persönlichkeiten wie Luisa Neubauer, Dr. med. Eckart von Hirschhauen, Louisa Dellert um hier neu ein paar Namen zu 

nennen, bilden das Grundkostruck des Buches. 

Sie alle rufen dazu auf, radikaler auf unsere Umwelt zu achten und wollen uns dabei wachrütteln. Radikal heißt für mich nicht gleich gewalttätig, falls das jetzt die Lesenden dieses Beitrags denken. 

Radikaler soll hier mehr für konsequenter und dabei auch ein Stück weit selbsterhaltender bedeutet. 

Die Menschen sind bekanntlich das einzige Lebewesen, das seinen Lebensraum selbst zerstört. Das ist altbekannt, aber doch immer noch nicht in den Köpfen der Konsumenten angekommen. 

Fasst alle Beiträge auf den 240 Seiten des im @Atlantik.verlags erschienen Buches, haben einen weiteren gemeinsamen Nenner: 

Sie alle sind an Plädoyer an die Zukunft und unsere Enkel. Die Briefe sind wütend, wachrüttelnd, einfühlsam und immer auch ein Geständnis. Jeder kann mehr tun. Aber die wenigsten machen das ohne ein einschneidendes Erlebnis. 

Unsere 33 Gastautoren berichten von Ereignissen, die sie aus ihrer Ignoranz unserm Planeten gegenüber herausgerissen haben. Bei der einen war es ein Traumurlaub, bei dem allerdings Unterwasserfotos dank 

Plastikmüll im Meer nicht die erhoffen Bilder hervorgebracht hat, beim anderen waren es Bilder aus der Massentierhaltung und die Frage, was man da eigentlich gerade vor sich auf dem Teller liegen hat. 

Jeder Interessierte am Umweltschutz, oder jeder der jemanden kennt, der noch wach gerüttelt werden muss, sollte mit einem Buch wie "Liebe Erde" anfangen über seine Grundsätze nachzudenken. Da nehme ich mich selbst nicht raus. 

Immer dran denken: Niemand ist perfekt! Aber jeder sollte sich zumindest Fragen, was konsumiert wird und vor allem in welchen Maßen. 

Eine Randnotiz noch: Die Beiträge aus Liebe Erde werden der Michael Succow Stiftung zur Verfügung gestellt. 

 

 

Cover des Buches Im Herzen einer US-Gastfamilie (ISBN: 9783837024937)
Vanya92s avatar

Rezension zu "Im Herzen einer US-Gastfamilie" von Molina Gosch

Rezension zu "Im Herzen einer US-Gastfamilie" von Molina Gosch
Vanya92vor 14 Jahren

Molina Gosch schreibt über ihr Au Pair Jahr in Amerika. Vom Hinflug, bis zum Rückflug.
Was mir sofort aufgefallen ist, dass die ganze Geschichte iwie von Anfang an etwas negativ geschrieben ist. Das hat mich iwie genervt. Klar, die Person schreibt über ihr Jahr, also sind Gefühle mit enthalten. Aber schon am Anfang, als sie noch gar nicht in der Gastfamilie ist, liest sich alles schon etwas negativ. Was mich auch noch etwas genervt hat, war, dass sehr viele Rechtschreibfehler enthalten waren. Teilweise fehlten ganze Wörter oder der Satz hat nicht ganz richtig war. Es war doch relativ häufig. Ich frage mich, ob jemand das Buch überhaupt Probe gelesen hat?! Weil das müsste eigentlich sofort auffallen.
Was mir aber doch gefallen hat, war dieser schöne Einblick in den Familienalltag. Auch was man als Au Pair in der Freizeit alles (oder wie im Buch: "fast nichts") machen kann.
Die Gastfamilie von Molina, war ja nicht wirklich eine Traumgastfamilie. Und ich finde es gar nicht schlecht, auch mal von einem negativ Beispiel zu hören. Denn dann fliegt man nicht mit einer rosaroten Brille nach Amerika, sondern man kennt auch die vllt nicht so schönen Seiten eines AuPair-Jahres ;)

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