Rezension zu Die Tote(n) vom Tegernsee von Mona Frick
Badeente Zenzi trifft bsuffans Wagscheidl
von melanie1984
Rezension
melanie1984vor 8 Jahren
Dies ist bereits der 3. Fall für Kommissar Schäfer, aber mein erstes Buch der Autorin.
Kommissar Schäfer muss an den Tegernsee reisen, um den Nachlass seiner verstorbenen Großtante zu verwalten. In ihrem Testament verlangt sie von ihm, ihre Enkelin zu suchen, die sie zeit ihres Lebens nie zu Gesicht bekommen hatte. Plötzlich werden zwei Tote aus dem Tegernsee gefischt und Schäfer bekommt alle Hände voll zu tun...
Dieser humorvolle Kurzkrimi hat mich sehr gut unterhalten. Besonders gut gefallen haben mir die regionalen Dialekte: schwäbisch meets boarisch. Zu Beginn jedes Kapitels gab es eine kurze Einführung ins Bayrische. Ein Wort samt Lautschrift wurde erklärt und in einer Redewendung demonstriert. Dies hätte ich eher beim Schwäbischen gebraucht, denn bis vor kurzem wusste ich noch nicht, was ein Gsälz ist.
Das Liebenswürdige und Urige der Bayern wurde trotz der wenigen Seiten sehr gut herausgearbeitet.
Auch die Kommentare der Autorin, die dem Leser Informationen verraten haben, die die Protagonisten nicht wussten, waren sehr erfrischend.
Meine "Lieblingsfigur" ist Badeente Zenzi, die eigentlich Traudl heißt. Hoffentlich wird sie auch bald in meinem Pool schwimmen...
FAZIT:
Ein erheiternder Kurzkrimi für Zwischendurch, absolut lesenswert!
Kommissar Schäfer muss an den Tegernsee reisen, um den Nachlass seiner verstorbenen Großtante zu verwalten. In ihrem Testament verlangt sie von ihm, ihre Enkelin zu suchen, die sie zeit ihres Lebens nie zu Gesicht bekommen hatte. Plötzlich werden zwei Tote aus dem Tegernsee gefischt und Schäfer bekommt alle Hände voll zu tun...
Dieser humorvolle Kurzkrimi hat mich sehr gut unterhalten. Besonders gut gefallen haben mir die regionalen Dialekte: schwäbisch meets boarisch. Zu Beginn jedes Kapitels gab es eine kurze Einführung ins Bayrische. Ein Wort samt Lautschrift wurde erklärt und in einer Redewendung demonstriert. Dies hätte ich eher beim Schwäbischen gebraucht, denn bis vor kurzem wusste ich noch nicht, was ein Gsälz ist.
Das Liebenswürdige und Urige der Bayern wurde trotz der wenigen Seiten sehr gut herausgearbeitet.
Auch die Kommentare der Autorin, die dem Leser Informationen verraten haben, die die Protagonisten nicht wussten, waren sehr erfrischend.
Meine "Lieblingsfigur" ist Badeente Zenzi, die eigentlich Traudl heißt. Hoffentlich wird sie auch bald in meinem Pool schwimmen...
FAZIT:
Ein erheiternder Kurzkrimi für Zwischendurch, absolut lesenswert!