Rezension zu "Frida Kahlo und ihre Tiere" von Monica Brown
Ein Buch, das mir total begeistert. Wunderschöne großformatige Bilder und ein kindgerechter Text. Am Anfang des Buches ist Frida noch ganz kleine und malt ihre Tiere. Von denen hat sie eine ganze Menagerie. Die Malerin hat sich oft mit ihren Tieren gemalt und auch wenn sie sie wohl als Kind noch nicht hatte, gefällt es mir für das Buch sehr gut, dass die Tiere sie ein Leben lang begleitet haben. Mit sechs Jahren muss Frida lange das Bett hüten, weil sie Kinderlähmung hat. Mit Hilfe ihrer Fantasie erfindet sie eine Freundin, die tanzt und spielt. Sie hat Freunde und Klammeräffchen mit denen sie spielt. Mit 18 Jahren verunglückt Frida im einem Bus. Und wieder hilft ihr ihre Neugierde und ihr Fantasie mit der Situation fertig zu werden. Mit ihrem Adler kann sie schwindelerregende Höhen erreichen und in dieser Zeit fängt Frida an ernsthaft zu malen. Ihr Ehemann Diego Rivera baut eine Kletterpyramide, die heute noch im Casa Azul, dem Haus Fridas zu besichtigen ist.
Ein Bilderbuch, dass für jedes Alter geeignet ist. Es macht Spaß im Internet nach den Bildern Frida Kahlos zu googlen oder sich den Film über ihr Leben noch einmal anzusehen.
So ein Buch kann bei den Kindern das Interesse an der Kunst wecken und vielleicht malen die Zuhörenden auch eine Bild von ihrem Tier.