Rezension
gstvor 11 Jahren
Wollen Sie Spitzbergen im Winter kennenlernen? Dann empfehle ich Ihnen dieses Buch!
Achten Sie nicht auf den Titel, denn diese blutrünstige Suche, die das Cover zu versprechen scheint, finden Sie hier nicht. Das ewige Eis, das es erforderlich macht, Häuser auf Pfählen zu bauen, spielt hier die größere Rolle. Denn so entstehen unter den Häusern geheime Verstecke...
Während die Kinder ihre Geheimnisse hüten, kämpfen die Erwachsenen mit der Dunkelheit und der Kälte und sehnen sich nach den ersten Sonnenstrahlen, die Anfang März mit einem Sonnenfest begrüßt werden sollen. Doch bis es soweit ist, beobachtet der Leser Intrigen und Neider. Denn auch hier sind nicht alle Menschen gut, sie haben Probleme und wissen nicht, wie sie die lösen können. Die einen wildern Rentiere - andere gehen fremd. Ehen zerbrechen...
Sehr eindrücklich schildert die Autorin den Kohleabbau in Longyearbyen, der seit dem 19. Jahrhundert betrieben wird und keinesfalls ungefährlich ist. Hier findet der Leser einen großen Teil der Spannung dieses Buches.
Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen gerät fast zum Nebenschauplatz, obwohl Kriminalisten vom Festland zu Hilfe eilen.
Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ich des öfteren zu Beginn eines neuen Kapitels (insgesamt sind es 27) nachsehen musste, wann die jeweilige Handlung statt finden sollte. Die Autorin springt in ihrer Erzählung, die sich zwischen dem 19. Dezember und dem 24. Februar abspielt, wie wild in unterschiedlichen Zeiten herum. Auf der anderen Seite erlaubt ihr einfacher Stil, sich doch schnell wieder zurechtzufinden.
Wer sich nicht zuviel Krimi erwartet, der wird von diesem Buch nicht enttäuscht!
Achten Sie nicht auf den Titel, denn diese blutrünstige Suche, die das Cover zu versprechen scheint, finden Sie hier nicht. Das ewige Eis, das es erforderlich macht, Häuser auf Pfählen zu bauen, spielt hier die größere Rolle. Denn so entstehen unter den Häusern geheime Verstecke...
Während die Kinder ihre Geheimnisse hüten, kämpfen die Erwachsenen mit der Dunkelheit und der Kälte und sehnen sich nach den ersten Sonnenstrahlen, die Anfang März mit einem Sonnenfest begrüßt werden sollen. Doch bis es soweit ist, beobachtet der Leser Intrigen und Neider. Denn auch hier sind nicht alle Menschen gut, sie haben Probleme und wissen nicht, wie sie die lösen können. Die einen wildern Rentiere - andere gehen fremd. Ehen zerbrechen...
Sehr eindrücklich schildert die Autorin den Kohleabbau in Longyearbyen, der seit dem 19. Jahrhundert betrieben wird und keinesfalls ungefährlich ist. Hier findet der Leser einen großen Teil der Spannung dieses Buches.
Die Suche nach dem verschwundenen Mädchen gerät fast zum Nebenschauplatz, obwohl Kriminalisten vom Festland zu Hilfe eilen.
Ich habe das Buch gerne gelesen, auch wenn ich des öfteren zu Beginn eines neuen Kapitels (insgesamt sind es 27) nachsehen musste, wann die jeweilige Handlung statt finden sollte. Die Autorin springt in ihrer Erzählung, die sich zwischen dem 19. Dezember und dem 24. Februar abspielt, wie wild in unterschiedlichen Zeiten herum. Auf der anderen Seite erlaubt ihr einfacher Stil, sich doch schnell wieder zurechtzufinden.
Wer sich nicht zuviel Krimi erwartet, der wird von diesem Buch nicht enttäuscht!