Cover des Buches Anna Sacher und ihr Hotel (ISBN: 9783328100584)
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Rezension zu Anna Sacher und ihr Hotel von Monika Czernin

Eine starke junge Frau, die ihren Willen durchsetzt.

von janinchensbuecherwelt vor 7 Jahren

Rezension

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Eckdaten:

Titel: Anna Sacher und ihr Hotel
Autorin: Monika Czernin
Format: Taschenbuch
352 Seiten
10,00 €
Genre: Geschichte/Historisch
Verlag: Penguin
Rezensiert: 11.11.2016

Ich danke der Verlagsgruppe Random House und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

Autorin:

Monika Czernin, 1965 in Klagenfurt geboren, studierte Politikwissenschaften und Philosophie in Wien. Die Autorin (u.a. Gebrauchsanweisung für Wien, Die Geschichte der Nora Gräfin Kinsky) und Filmemacherin hat sich sehr viel mit Wien beschäftigt. Einer ihrer Vorfahren, Ottokar Czernin, der letzte Außenminister der Monarchie, war ein gern gesehener Gast des Sachers, ihr Ururgroßvater, Hans Wilczek, sogar ein Freund der Familie. Nicht zuletzt dadurch konnte sie eine Reihe von Quellen erstmals auswerten, etwa die bisher unveröffentlichte Kondolenzpost an die junge Witwe Anna Sacher. Monika Czernin lebt am Starnberger See.


zum Buch:

Die legendäre Hotelbesitzerin Anna Sacher - In ihrem Leben spiegelt sich Glanz und Niedergang von Wiens großer Epoche

Ihre Gäste und ihr Gespür für die Wiener Gesellschaft haben sie berühmt gemacht: Anna Sacher, Alleinerbin und legendäre Chefin des Hotel Sacher zur Zeit der Jahrhundertwende. Sie inszenierte den Ort, an dem wechselvoll Geschichte geschrieben wurde, an dem sich alle begegneten: Hof und Hochadel, Macht, Geld und Industrie. Die Künstler der Sezession, die Musiker und Schriftsteller aus Wiens großer Epoche. Monika Czernin erzählt die Geschichte eines außergewöhnlichen Lebens und zugleich ein Stück europäischer Kulturgeschichte.

Fazit:

Wer Geschichtliches mag, welcher wie ein Roman geschrieben ist, ist bei diesem Buch genau richtig.

Manchmal hat man doch das Gefühl, dass wenn man etwas Lesen möchte, was anspruchsvoller ist, weil man sein Horizont erweitern möchte, das es dann erschlagend für die Gedanken ist. Das hat man hier gar nicht. Der Autorin ist dieser Spagat sehr gut gelungen. Sie hat sehr gut recherchiert und es ist schön in die Geschichte von Wien im Zeitraum von 1890 - 1930 zu tauchen.

"Das Sacher, das bin ich und sonst niemand" - Das ist das Lebensmotto der jungen Anna Sacher. Eine starke junge Frau, die ihren Willen durchsetzt.

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