Rezension
Angeliques_Leseeckevor 11 Jahren
Der Krimi "Blütenreine Weste" von Monika Detering und Horst-Dieter Radke spielt im Jahre 1951 in Mühlheim und Essen. Hier lernen wir Alfred Poggel kennen, der nach dem Krieg auf Grund mangelnder unbelasteter Kandidaten zum Kriminalinspektor befördert worden ist. Er bearbeitet gerade einen Fall, bei dem das Naziopfer Fritz Katthöfer drei Männer anklagt, die ihn zu Unrecht angezeigt und seinen Besitz konfisziert haben.
Dann wird der Freund von Alfreds Vermieterin Heinz Lennewegs ermordet aufgefunden. Der Staatsanwalt Richard Goeke ist froh Alfred nun einen neuen Fall auftragen zu können.
Die beiden Autoren beschreiben die Nachkriegszeit einfühlsam aber auch schonungslos. Allein der Gedanke von Alfred "Ich frage mich, warum die sich nicht längst auf ihre naturgegebene Aufgabe vorbereitet. Soll heiraten und treusorgende Mutter werden." zeigt einem, wie schwer diese Zeit für den Mann als auch für die Frau war.
Die Protagonisten bekommen so nach und nach Leben eingehaucht und je weiter das Buch vorschreiten, desto mehr erfährt man aus den Leben der einzelnen.
Der Schreibstil ist spannend aber auch lustig, die spritzigen Dialoge sind teilweise im Ruhrpott-Dialekt und runden die Geschichte ab.
Alfred Poggel und auch seine Vermieterin Anna Puff haben mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf neue Fälle.
Dann wird der Freund von Alfreds Vermieterin Heinz Lennewegs ermordet aufgefunden. Der Staatsanwalt Richard Goeke ist froh Alfred nun einen neuen Fall auftragen zu können.
Die beiden Autoren beschreiben die Nachkriegszeit einfühlsam aber auch schonungslos. Allein der Gedanke von Alfred "Ich frage mich, warum die sich nicht längst auf ihre naturgegebene Aufgabe vorbereitet. Soll heiraten und treusorgende Mutter werden." zeigt einem, wie schwer diese Zeit für den Mann als auch für die Frau war.
Die Protagonisten bekommen so nach und nach Leben eingehaucht und je weiter das Buch vorschreiten, desto mehr erfährt man aus den Leben der einzelnen.
Der Schreibstil ist spannend aber auch lustig, die spritzigen Dialoge sind teilweise im Ruhrpott-Dialekt und runden die Geschichte ab.
Alfred Poggel und auch seine Vermieterin Anna Puff haben mich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf neue Fälle.