Die Zahnfee von Monika Grasl hatte mich wegen der Grundidee interessiert. "Und jeder dachte bei dem Wort Zahnfee an friedliche, kleine Wesen. Wie sehr der Schein doch trügt." Diese Prämisse fand ich besonders interessant und passt auch wunderbar zu der Geschichte.
Was hat mir also gefallen?
🔪 Den Schreibstil finde ich super. Den kenne ich auch schon von einigen Kurzgeschichten. Jetzt hatte ich den ersten Roman von Monika gelesen und wurde nicht enttäuscht
🔪 Die drei (Haupt)Personen Yves, Agston und Tin sind Interessant. Besonders die Beziehung von Yves und Agston hat mir gut gefallen.
🔪 Das Ende ist überraschend.
🔪 Blutige Kills. Es ist immerhin ein Thriller, da kann es gerne bisschen brutaler werden und oh Boy, die Kills sind super
Und was fand ich eher Mäh?
♡ Ich denke mein größter Kritikpunkt ist, dass es kaum Überraschungen gibt. Ja, dass Ende hat eine Überraschung. Ich erwarte auch keinen großartigen Plottwist. Aber so ein paar Sachen hätte man gerne für später behalten können. Gerade weil die Geschichte von Kapitel zu Kapitel primär zwischen Yves, Agston und Tin wechselt, ist gleich alles offengelegt. Jede Motivation, jede Vorgehensweise und auch die Erwartungen. Es gibt zwar auch die ein oder andere Erwartung, die der Charakter hat und dann doch enttäuscht wird. (Beispiel Tin)Aber als Leser bekommt man dass dann auch 3 Kapitel vorher mit, weil man dann ein Kapitel von eben jener Person zu lesen bekommt. Auch wenn es Primär um die drei geht, gibt es dann auch Einzelne Kapitel oder Szenen aus der Sicht von der Königin Gwenael oder den Partner Panni.
♡ Emotionale Bindung war mir zu wenig. Dass kann nur meine eigene individuelle Wahrnehmung sein. Es gibt Gefühle in der Geschichte, keine Frage. Trotzdem hatte ich als Leser das Gefühl eher außen vor zu sein. Wenn am Ende Gwenael und Yves Traurig sind, hat es mich leider gar nicht berührt.
♡ Unbeantworte Fragen
Fazit: Alles in allen hatte ich dennoch Spaß mit dem Buch. Gerade wegen Yves und Agston Beziehung zueinander. Aber auch wegen der Beschreibung von den Kills. Die beiden Sachen haben mir am besten gefallen.
Monika Grasl
Lebenslauf
Monika Grasl wurde in Wien geboren. Nach wie vor lebt Sie in der Stadt, die bekannt ist für Musik, Kunst, Literatur und Sachertorte. Ob es somit vorbestimmt war, dass Ihr Weg irgendwann in die Richtung der Schriftstellerin gehen würde? Bei weitem nicht. Erst 2013 setzte Sie die ersten Schritte in Richtung Veröffentlichung mit dem Buch "Die Herrschaft der Dämonenfürsten". Mittlerweile wurde die Reihe bis zu den ersten 5 Bändern unter dem Titel "Die Chronik der Dämonenfürsten" beim Shadodex - Verlag der Schatten verlegt und wird letztlich 7 Bände umfassen.
Neben der Dark-Fantasy zieht es Sie auch immer wieder ins Mysterie- und Thrillergenre, wodurch ebenfalls einige Veröffentlichungen zu Stande kamen.
Bisherige Auszeichnungen:
+) 3. Platz unter den meist gesuchten Autoren auf Writers Online 2019
+) 4. Platz beim Radioplanet Berlin Award 2018 in der Kategorie Horrorbuch des Jahres für "Blutiges Katalonien"
+) 5. Platz beim Vincent Preis Horror Award 2017 für die Kurzgeschichte "Der Buscho-Umzug" aus der Anthologie Karneval des Todes
Botschaft an meine Leser
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.
Zitat des deutschen Schriftstellers, Dichters und Journalisten
Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797; † 17. Februar 1856)
Neue Bücher
Das Leid der Nonne
Schwarz ist der Himmel bei Nacht
Satans Berührung – Trilogie, Teil 2: Die Berührung des Engels
Alle Bücher von Monika Grasl
Die Chronik der Dämonenfürsten
Die Chronik der Dämonenfürsten
Moskau und seine Familien
Die Engel des Todes
Mafia: Finstere Ölgeschäfte
Blutiges Katalonien
Wald: Anthologie
Lustige Kindergeschichten
Neue Rezensionen zu Monika Grasl
Rezension zu "Der Fluch des Piraten" von Monika Grasl
Piratenbücher sind vergleichsweise selten, daher stürze ich mich oft auf alle die ich so finden kann. Der Klappentext klang auch vielversprechend - leider bin ich enttäuscht worden.
Vielleicht lag es daran das ich die Story teilweise sehr klitscheehaft fand und ich den Protagonisten nicht mochte. Schon in den ersten Kapiteln habe ich mich ständig gefragt wie so ein harmloser Feigling (sorry) ein Piraten-Kapitän sein kann....
Der Erzählstil von Grasl ist einfach, für mich manches mal zu einfach. Schon bei vorherigen Büchern von ihr hatte ich das Problem, dass ich die Bücher nicht bis zum Ende durchlesen konnte. Dennoch hatte ich gehofft, dass es dieses Mal anders wird. Ich habe das Buch dann nach etwa der Hälfte abgebrochen, weil es mir einfach nicht gefallen hat. Schade. Vielleicht bekommt es irgendwann nochmal eine zweite Chance.
Die Geschichte war sehr interessant, wenn es auch einige Längen hatten.
Gestört hat mich eigentlich nur, dass das sich ständig das Wort "somit" wiederholt hat. Aber ich mag das Wort einfach auch nicht. xD
Gerade am Anfang wurde viel geredet, aber das konnte die Geschichte später wieder wett machen. Ich vergebe solide 4 Sterne. :-)
Gespräche aus der Community
Hallo liebe Leser!
Eine Leserunde zum Buch „Weihnachten besitzt viele Gesichter“ steht vor der Tür.
Neun Geschichten von sieben Autoren werden hier serviert.
Verlost werden:
10 e-Books im Wunschformat (epub oder mobi). Gebt euer betreffendes Format bitte in der Bewerbung gleich mit an, dann können sich die e-Books umgehend auf den Weg zu euch machen.
Im Grunde kennt ihr die Vorgehensweise. Am Ende dieser Leserunde sollte eine Rezension von euch stehen.
Über das Buch:
Sind Sie es leid, zu Weihnachten die immer gleichen Storys von Menschen zu lesen, die so schrecklich happy die Adventszeit genießen und alles superperfekt im Kreise ihrer Lieben inszenieren? Fehlen auch Ihnen ein bisschen Melancholie und Sarkasmus?
Dann sind Sie bei der bestens gewürzten Weihnachtsanthologie des Mondschein Corona Verlages im richtigen, verschneiten Blätterwald gelandet!
Knecht Ruprecht hat in seinen Sack eine knüppeldicke Prise schwarzen Humors und FBI-Krimis eingepackt. Nach ein paar Runden mit 'nem beschwipsten Rentier landen Sie stilsicher in einer dämonischen Beschwörungszeremonie – um sich am Gabentisch von herzzerreißenden Schicksalen mit dem Fest der Feste wieder zu versöhnen.
Mit himmlisch rührenden und höllisch witzigen Geschichten von Chris Tewes, Monika Grasl, Marlies Hanelt, Elke Steffen, Rolf Michael, Michael Kruschina und Finisia Moschiano.
Beantworte die nachfolgende Frage, und schon bist du im Lostopf:
Welche Rituale habt ihr während und zu Weihnachten?
Viel Glück!
Also, worum geht es denn in diesem Buch nun?
Klappentext:
Ich hab euch noch die Autoren mit ihren Einzelbüchern hier drangehängt. Schaut mal bei denen vorbei. :)
Zusätzliche Informationen
Monika Grasl wurde am 29. September 1986 in Wien (Österreich ) geboren.
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