Monika Mansour

 4,7 Sterne bei 286 Bewertungen
Autorin von Liebe, Sünde, Tod, Himmel, Hölle, Mensch und weiteren Büchern.
Autorenbild von Monika Mansour (© privat / Quelle: Autor)

Lebenslauf

Monika Mansour wurde 1973 in der Schweiz geboren. Nach einer Augenoptiker-Lehre ging sie auf Reisen und verbrachte mehrere Monate in Australien, Neuseeland und den USA. Danach arbeitete sie am Flughafen, führte eine Whiskybar und absolvierte eine Handelsschule. Sie schreibt seit ihrer Kindheit Romane und Kurzgeschichten in den Bereichen Krimi und Thriller. 2014 erfüllte sich ihr Traum vom Leben als Schriftstellerin. Mit ihrem Mann und ihrem Sohn lebt sie im Kanton Luzern.

Neue Bücher

Cover des Buches Ägerisee (ISBN: 9783740824181)

Ägerisee

(2)
Neu erschienen am 22.04.2025 als Taschenbuch bei Emons Verlag.

Alle Bücher von Monika Mansour

Cover des Buches Liebe, Sünde, Tod (ISBN: 9783954513611)

Liebe, Sünde, Tod

(40)
Erschienen am 07.10.2014
Cover des Buches Himmel, Hölle, Mensch (ISBN: 9783954516636)

Himmel, Hölle, Mensch

(34)
Erschienen am 20.08.2015
Cover des Buches Luzerner Todesmelodie (ISBN: 9783954519507)

Luzerner Todesmelodie

(31)
Erschienen am 21.07.2016
Cover des Buches Luzerner Totentanz (ISBN: 9783740801939)

Luzerner Totentanz

(28)
Erschienen am 21.09.2017
Cover des Buches Die Tote vom Titlis (ISBN: 9783740805197)

Die Tote vom Titlis

(25)
Erschienen am 18.04.2019
Cover des Buches Der Himmel über den Alpen (ISBN: 9783740819408)

Der Himmel über den Alpen

(25)
Erschienen am 26.09.2023
Cover des Buches Höllgrotten (ISBN: 9783740803087)

Höllgrotten

(23)
Erschienen am 24.05.2018
Cover des Buches Wenn der Glaubenberg schweigt (ISBN: 9783740811341)

Wenn der Glaubenberg schweigt

(21)
Erschienen am 29.06.2021

Neue Rezensionen zu Monika Mansour

Cover des Buches Ägerisee (ISBN: 9783740824181)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Ägerisee" von Monika Mansour

Bellis-Perennis
"Ich bin eine Kriegerin"

Die ehemalige Kriminalbeamtin Sara Jung hat mit Tom Engels und Natalie Krieger eine Detektei gegründet. Obwohl Natalie Krieger es als Tochter einer reichen Familie es nicht nötig hätte, zu arbeiten, ist sie Teil des Teams. Natalie leidet an Epidermolysis bullosa (EB), einer genetisch bedingten Hautkrankheit, die es ihr kaum möglich macht, ein normales Leben zu führen, da ihre Haut so empfindlich ist, dass sie bei der geringsten Belastung und sei es nur eine zärtliche Berührung, reißt. Sie ist eine Virtuosin im Aufspüren von Informationen aus diversen Datenbanken und im Darknet. Wie ihr Nachname schon verrat, ist Noemi eine Kriegerin. 

Die Detektei erhält von Fabian, einem ehemaligen Schulkollegen Natalies, den Auftrag nach seiner Freundin Noemi, einer jungen Schauspielerin an einem kleinen Theater in Zug, zu suchen. Auch Noemi fühlt sich als Kriegerin. Zum einem, weil sie ihrer Familie trotzt, um Schauspielerin zu werden, und zum anderen weil sie sich Jeanne d’Arc als Vorbild nimmt.  

Die Detektive erhalten eine Kostprobe von Noemis Eltern, die sich mehr als despotisch verhalten. Vor allem der Vater, ein ehemalige Militär kann seine alten Gewohnheiten, alle Leute in seiner Umgebung zu schikanieren und herumbrüllen, nicht ablegen. Das schließt sowohl Fabian, als auch Sara und Tom ein.  

Je weiter die Detektive in das Umfeld von Noemi eintauchen, desto verworrener wird die Causa. Dann verschwindet Fabians Auto, von Noemis Kreditkarte wird fleißig Geld abgebucht und auch die Leute vom Theater verhalten sich eigenartig. Da ist der Schauspielkollege, der mit Noemi in einem Zwei-Personen-Stück auftreten soll, dessen Text vom Direktor stammt, mehrmals geändert wird und eine Ähnlichkeit mit der aktuellen Wirklichkeit hat.  

Meine Meinung: 

Monika Mansour schafft es auch in ihrem 5. Krimi aus der Zuger Reihe, ihre Leserschaft lange im Unklaren zu lassen, was eigentlich wirklich passiert ist.  

Wie in allen ihren Krimis kreuzen zahlreiche Personen, die nicht unbedingt als Sympathieträger zu bezeichnen sind, unsere Wege. Ein neuer Charakter, hoffentlich bleiben darf ist Elias Tanner, der jugendliche Ziehsohn von Sara, der durch seine unkonventionellen Ansichten, frischen Wind in die Reihe bringt.  

Der Schreibstil ist wie immer fesselnd und die Handlung komplex. 

Natalies Stehsatz „Ich bin eine Kriegerin“ kann auf doppelte Weise interpretiert werden. Zum einen, dass sich als wahre Kämpferin sich mit ihrem Gesundheitszustand auseinandersetzt, und zum anderen, ist Kriegerin, die in den Alpenländer oft gebräuchlich weibliche Form des Nachnamens. Einen ähnlichen Suffix findet man in Tschechien oder Polen, wo man an Hand der Endung des Familiensnamens erkennt, dass man es mit einer Frau zu tun hat. Die Frau von Anton Tchechov heißt beispielsweise Anna Tchechova.  

Fazit:

Wieder ein gelungener Krimi aus der Feder von Monika Mansour, dem ich gerne 5 Sterne gebe. 

 

Cover des Buches Ägerisee (ISBN: 9783740824181)
Redroses avatar

Rezension zu "Ägerisee" von Monika Mansour

Redrose
Hochspannung aus der Schweiz

Sara Jung, ehemalige Kripobeamtin, betreibt inzwischen eine Detektei, gemeinsam mit Tom Engels und Natalie Krieger. Natalie hat von Geburt an eine unheilbare Krankheit, von der ich bisher noch nie gehört habe, aber ich bewundere sie um ihren Mut, wie sie damit umgeht, sich nicht zuhause versteckt, sondern wie eine wahre Kriegerin kämpft.

Auch Noemi Moser, eine junge Schauspielerin, sieht sich als Kriegerin und verehrt Jeanne d‘Arc. Doch plötzlich verschwindet Noemi und ihr Freund, ein ehemaliger Mitschüler von Natalie, bittet die drei Detektive um Hilfe.

Was danach passiert ist verwirrend, verstörend und nervenzerfetzend spannend. Ich tappe absolut im Dunkeln, das Team und ich entwickeln jede Menge Theorien, die wir aber alle wieder verwerfen müssen 😉.

Besonders gut gefallen hat mir Elias Tanner, kurz ET genannt, ein junger Mann, der trotz seines unkonventionellen Äußeren ein Herz aus Gold hat, frischen Wind in die Detektei bringt und dafür sorgt, dass ich doch noch Hoffnung für die Jugend von heute habe 😍.

Aber auch das Detektiv-Trio macht mich neugierig auf die Hintergründe zu ihren jeweiligen Geschichten und ich stelle fest, dass es bereits 4 Vorgängerbände gibt, also noch jede Menge Lesestoff zu entdecken.

Ägerisee ist ein See in der Schweiz, der durch einen Gletscher entstanden ist und ich habe mir vorgenommen, baldmöglichst einen Tagesausflug dorthin zu unternehmen, um auf den Spuren des Buches zu wandeln. Hoffentlich finden wir dann allerdings keine Leiche 😉.

Interessante Protagonisten, ein spannender Fall und jede Menge Ausflüge in unbekannte Gefilde, machen Ägerisee zu einem Krimi, den ich sehr gerne weiterempfehle und bei dem ich hoffe, dass es weitere Fälle zu lösen gibt.

Cover des Buches Tod auf dem Napf (ISBN: 9783740821067)
Phil_Gs avatar

Rezension zu "Tod auf dem Napf" von Monika Mansour

Phil_G
spannend, aber nicht gefallen

Zwei behinderte Geschwister wohnen zusammen auf einem abgelegenen Bauernhof seit ihre Eltern grausam ermordet wurden. Die Polizei interessiert sich für den alten Fall weil ein Mord in der Nähe Ähnlichkeiten aufweist.
So geschrieben tönt die Geschichte spannend, das Buch ist es auch, aber das Buch hat mir trotzdem nicht gefallen.
Die Protagonisten sind wenig beschrieben, einige Dinge sind nicht glaubwürdig. Zudem ist die Sprache grob, oft ungenau und holprig.
Dadurch taucht man nie in die Geschichte ein, läuft man mit, weil man wissen will, wer der Mörder ist, ohne „vor Ort“ zu sein.

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258 BeiträgeVerlosung beendet
E
Letzter Beitrag von  ErikHuyoffvor einem Jahr

Ein gesellschaftskritischer Krimi, der unter die Haut geht. Gnadenlos zornig und hoffnungsvoll zärtlich.

Liebe Lovelybooks Leserinnen und Leser, Lorzentobel ist der 4. Fall für mein Ermittlertrio der Trust Investigation. Es geht um Stalking, um menschliche Abgründe und um einen aussergewöhnlichen Teenager mit bunten Haaren . Zusammen mit dem Emons-Verlag darf ich 20 Printexemplare verlosen!

228 BeiträgeVerlosung beendet
_dines avatar
Letzter Beitrag von  _dinevor 2 Jahren

Ein toller Krimi mit einem spannenden Ende. Gut gefallen hat mir, dass es am Ende auch noch ein 'kleines Happy End' für ET gab.

Vielen Dank für das fesselnde Buch & das ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Hier meine Rezension:

https://www.lovelybooks.de/autor/Monika-Mansour/Lorzentobel-7154365980-w/rezension/9934535449/

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