Rezension zu Ausgerechnet wir von Monika Peetz
Die Algorithmen der Liebe
von daydreamin
Kurzmeinung: Ganz nettes Buch für zwischendurch, leider nicht herausragend!
Rezension
daydreaminvor 8 Jahren
Tom war schon immer gut mit Zahlen, allerdings auch nur mit Zahlen. Mit menschlichen Interaktionen hat er es nicht so und Frauen jagen ihm Angst ein. Viel lieber verlässt er sich auf Zahlen, Formeln und Fakten. Genau deswegen probiert er eines Tages eine Dating-Webseite aus, die mit Hilfe von genauestens ausgeklügelten Algorithmen den perfekten Partner suchen wollen. Tatsächlich findet Tom schnell sein Match: Lisa, mit 94% Eignung! Neben Toms Bemühungen um Lisa geht es in diesem Roman allerdings auch noch um viel mehr. Wir begleiten Tom bei der Suche nach einem festen Job, denn er ist selbstständiger Unternehmensberater ohne festen Kundenstamm. Außerdem spielen seine drei großen Schwestern und seine Familie im Allgemeinen eine große Rolle, ebenso wie die Suche nach der perfekten Glücksformel. Toms Kumpel Joshi ist der Meinung, dass man nur etwas Gutes vom Leben zurückbekommt, wenn man auch etwas gibt. So wird Tom herausgefordert 28 Tage lang gute Taten zu vollbringen und Menschen in seiner Umgebung zu überraschen.
Tatsächlich hört sich das jetzt ein wenig durcheinander an, war es aber gar nicht. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin alle Personen und Handlungsstränge miteinander verknüpft hat. Dabei sind all diese Beziehungen auch sehr logisch und wirken nicht gewollt und unpassend. Die Handlung ist durchweg interessant und vor allem sehr unterhaltsam. Zu einem lockeren Schreibstil kommen viele unmögliche und urkomische Situationen hinzu, welche den Leser wirklich gut unterhalten können.
Tom ist auch sehr sympathisch. Er ist schüchtern und unbeholfen, aber liebenswert. Ich habe ihn gerne auf seinem Weg begleitet. Auch die anderen Charakter konnte ich mir super vorstellen und jeder wirkt gut platziert. Seine exzentrische Nachbarin Tamara hat eine ebenso wichtige, wenn auch kleine Rolle im Buch, wie Anette, welche Tom jeden Morgen Brötchen und Kaffee verkauft. Das hat mir sehr gut gefallen, denn die Autorin hat hier wirklich Personen mit Wiedererkennungswert geschaffen. Allerdings hatte ich mir noch etwas mehr von Tom erhofft, ein wenig mehr "Nerd", so wie es im Klappentext beschrieben war.
Tatsächlich hört sich das jetzt ein wenig durcheinander an, war es aber gar nicht. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin alle Personen und Handlungsstränge miteinander verknüpft hat. Dabei sind all diese Beziehungen auch sehr logisch und wirken nicht gewollt und unpassend. Die Handlung ist durchweg interessant und vor allem sehr unterhaltsam. Zu einem lockeren Schreibstil kommen viele unmögliche und urkomische Situationen hinzu, welche den Leser wirklich gut unterhalten können.
Tom ist auch sehr sympathisch. Er ist schüchtern und unbeholfen, aber liebenswert. Ich habe ihn gerne auf seinem Weg begleitet. Auch die anderen Charakter konnte ich mir super vorstellen und jeder wirkt gut platziert. Seine exzentrische Nachbarin Tamara hat eine ebenso wichtige, wenn auch kleine Rolle im Buch, wie Anette, welche Tom jeden Morgen Brötchen und Kaffee verkauft. Das hat mir sehr gut gefallen, denn die Autorin hat hier wirklich Personen mit Wiedererkennungswert geschaffen. Allerdings hatte ich mir noch etwas mehr von Tom erhofft, ein wenig mehr "Nerd", so wie es im Klappentext beschrieben war.