Ein paar Jungs besuchen ein hochangesehenes Jungeninternat in Vermont, USA. Es erinnert ein bisschen an Hogwarts, nur dass sich die Fächer nicht um Magie, sondern um Naturwissenschaften und Sprachen drehen; alle Lehrer halten sich ausserdem streng an die Lehrbücher. Doch dieses Jahr gibt es einen neuen Englischlehrer: Mr. Keating, der seine eigene Meinung hat und vor allem eines vermitteln will: Seine Liebe zur englischen Sprache. Als die Jungen herausfinden, dass Mr. Keating einst Teil der "Dead Poets Society" war, beginnen sie, sich auf eigene Faust zu treffen, um ihre Liebe zu englischen Dichtern zu entwickeln. Aber ... das bringt bald eine Menge Konsequenzen mit sich, die schließlich ihre Leben verändern werden ...
Dieses Setting ist mein absoluter Favorit: Eine Geschichte, die in einer Schule oder Universität spielt, mit einer Gruppe von Freunden mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und interessanten Themen (wie die Liebe zur Sprache ❤️). Das erinnert mich an "If We Were Villains" und "Babel" - beides große Empfehlungen! Der Film zu dieser Geschichte wurde mir von ein paar Leuten empfohlen, und als ich das Buch in einer Buchhandlung in Edinburgh liegen sah, konnte ich nicht widerstehen. Und es hat sich gelohnt! Ich war sofort von der Geschichte gefangen. Ich mag die Entwicklung der Geschichte und ihre Botschaft. Nur die Charaktere sind etwas flach, die Jungs scheinen nur an Mädchen zu denken ... Trotzdem kann ich dieses Buch wirklich empfehlen.
Und ich freue mich schon sehr darauf, den Film zu sehen (der noch besser sein soll, wie ich gehört habe 👀).
PS: Weiss allerdings aus der Erfahrung einer Freundin, dass es sich nicht empfiehlt, das Buch nach dem Film zu lesen, da dies eher eine Enttäuschung ist.