Rezension zu "Daemons (Haunted Hunters 2)" von Nadine Erdmann
Der zweite Band der Haunted Hunters hat es in sich und der Untertitel Daemons ist hier Programm. Nachdem sich die Freunde mitsamt Aydens Sohn Henry auf der Insel von Wills Familie eingelebt haben durchstöbern sie das zerstörte Gebäude des Instituts für Paranormal Science (IPS) und machen einige wirklich haarsträubende Entdeckungen, welche sie fast das Leben kosten. Die darauf basierenden Erkenntnisse sind nicht weniger übel. Zudem leidet der kleine Henry unter fürchterlichen Albträumen, und das kurz vor seinem bevorstehenden Geburtstag.
Dies und noch so einiges mehr wie z. B. die Hintergründe zu Henrys Mutter machen den zweiten Band zu einem fesselnden Lesevergnügen, welches ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Wie gewohnt schafft Nadine Erdmann es, Spannung, Action, Drama und Heartwarming zu einem gekonnten Mix zu kombinieren. Mir sind die Charaktere spätestens seit dem zweiten Band vollends ans Herz gewachsen und ich freue mich auf weitere Abenteuer im dystopischen Schottland. Den ersten Band sollte man übrigens am besten vorher gelesen haben.