Rezension zu Lieben muss man unfrisiert von Nadine Kegele
Reflektieren und Fühlen
von Schnuck59
Kurzmeinung: Frauen erzählen
Rezension
Schnuck59vor 7 Jahren
In ihrem Buch „Lieben muss man unfrisiert“ hat Nadine Kegele Tonbandaufnahmen mit 19 Frauen und Transgendern niedergeschrieben. Sie lehnt sich dabei an den Bestseller von vor 40 Jahren „Guten Morgen, du Schöne“ von Maxie Wander an.
„Jede Familie hat ihre eigene Geschichte, jede Familie ist anders, aber jede Familie prägt.“
In dieser Neubefragung sind die Erzählungen lebensnah, ungeschönt, teilweise auch mit einer Prise Humor geschrieben. Die sich aus den Antworten ergebenden Geschichten haben unterschiedliche Themenschwerpunkte, die aber alle Lebensthemen von Frauen sind. Da der Leser die gestellten Fragen nicht kennt wirken die Texte manchmal etwas holprig und zusammenhanglos. So geht es mir auch insgesamt mit dem Buch. Für mich fehlt zwischen den einzelnen Befragungen der rote Faden. Die Sprünge von gelebter Geschichte bis Jugendszene sind mir zu viel.
„Man muss die Dinge selbst in die Hand nehmen.“
Deutlich werden in allen Geschichte die Veränderungen und Unterschiede in den Rollenbildern.
„Jede Familie hat ihre eigene Geschichte, jede Familie ist anders, aber jede Familie prägt.“
In dieser Neubefragung sind die Erzählungen lebensnah, ungeschönt, teilweise auch mit einer Prise Humor geschrieben. Die sich aus den Antworten ergebenden Geschichten haben unterschiedliche Themenschwerpunkte, die aber alle Lebensthemen von Frauen sind. Da der Leser die gestellten Fragen nicht kennt wirken die Texte manchmal etwas holprig und zusammenhanglos. So geht es mir auch insgesamt mit dem Buch. Für mich fehlt zwischen den einzelnen Befragungen der rote Faden. Die Sprünge von gelebter Geschichte bis Jugendszene sind mir zu viel.
„Man muss die Dinge selbst in die Hand nehmen.“
Deutlich werden in allen Geschichte die Veränderungen und Unterschiede in den Rollenbildern.