Inhalt:Sarah ist Journalistin und träumt immer wieder den selben Traum. Sie ist mit einem Mann auf der Flucht, der ihr das Leben rettet und den sie innig liebt. Für ihren nächsten Job muss Sarah nach Somalia reisen und sucht nach den Spuren ihrer Träume.

Cover:Das Cover ist wirklich ansprechend gelungen. Der dunkle Himmel im Kontrast zu dem Getreidefeld mit der Frau, die im Regen steht, wirkt irgendwie elektrisierend und man wird neugierig.

Meine persönliche Meinung:Ich war überrascht, dass diese Kurzgeschichte wirklich kurz ist. Deshalb fand ich anfangs die Erklärung, was genau der Sinn einer Kurzgeschichte ist ganz gut. Obwohl die Geschichte so kurz beschrieben ist, kommt ganz gut raus, wie Sarah fühlt und denkt. Man ist sofort mitten im Geschehen und kann sich in die Protagonistin hinein versetzen. Es ist eine Liebesgeschichte, die fast ein wenig kitschig ist in der ganzen Katastrophe in der Sarah eigentlich steckt. Trotzdem ist sie gut geschrieben und packend. Gerade, dass sie trotz ihrer Kürze so mitreißend ist, hat mir gut gefallen. Sie gibt auch wieder mal einen Gedankenanstoß darüber nachzudenken, was einem so plötzlich manchmal in den Sinn kommt. Wer weiß, ob nicht doch mehr dahinter steckt.

Fazit:Eine Kurzgeschichte, die die Vergangenheit und Gegenwart verbindet.