Die wahren Monster lauern nicht unter deinem Bett oder in deinem Kleiderschrank, sondern lächeln dir beim Einkaufen ins Gesicht.
10 lange Monate habe ich an meinem ersten Roman gearbeitet. Viele Nächte ohne Schlaf, weil mich die Geschichte von Elisa einfach nicht mehr losließ. Wollte ich selber herausfinden, was mit ihr geschah und was mein Kopf für sie erdachte. So staunte ich nicht schlecht als ich im Spätsommer letzten Jahres zum letzten Mal den Stift niederlegte. Ich war fertig und überwältigt.
Am 07.01.2020 wurde es dann so richtig ernst. Der Tag der Veröffentlichung war gekommen und was soll ich sagen, ich war so unglaublich stolz! Und bin es noch.
Ja, es ist ein schweres Thema. Der 2. Weltkrieg ist sicherlich ein schwarzes Kapitel in der Geschichte, aber es gibt aus dieser Zeit noch so viel mehr zu berichten. In "Die Verwechslung: Holocaustroman" beschreibe ich eine gar groteske Situation und doch ist es eine Mahnung gegen das Vergessen.
Könnt ihr Bücher voller Schmerz, aber auch voller Mut lesen? Wie geht es euch wenn ihr Berichte hört/ lest aus jener Zeit?
Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit euch!