Rezension zu "Paper Hearts" von Nadine Wilmschen
Poppy ist in ihren besten Freund und Eishockey-Star Reed verliebt. Seit 6 Jahren. Doch er weiß nichts davon und schleppt munter ein Mädchen nach dem anderen ab, während Poppy daneben steht und leidet. Kurzentschlossen bewirbt sie sich an anderen Universitäten, um sich zu entlieben, doch Reed schlägt ihr ein Arrangement vor, das sie als seine beste Freundin nicht ausschlagen kann.
Das Buch ist komplett aus der Sicht von Poppy geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Als Leser weiß man nicht genau, was Reed fühlt, auch wenn es immer wieder aus seinen Handlungen ersichtlich wird. Trotzdem ist die Unsicherheit von Poppy so nicht nervig, sondern ziemlich süß und man fiebert sofort mit ihr mit.
Reed ist nicht nur Eishockey-Star sondern auch fantastisch nerdy und super sweet Poppy gegenüber. So wird die Story keine Macho-Eishockey-Story, sondern bleibt cozy mit super vielen kleinen Zucker-Watte-Momenten.
Mein persönliches Highlight der Story war Clara, die Studiums-Freundin von Poppy. Mit ihrer quirligen und ehrlichen Art schafft sie es immer wieder, Poppy in die richtige Richtung zu schieben.
Insgesamt ein schönes Buch mit toller Lovestory, einen Stern ziehe ich ab, weil die Story oft wirklich vorhersehbar war. Mir hätten dort ein paar neue Ideen, wie man Poppy und Reed zusammenführen könnte noch gut gefallen.