Rezension zu Die Muse des Mörders von Nadine d'Arachart und Sarah Wedler
Rezension zu "Die Muse des Mörders" von Nadine d'Arachart
von angel2212
Rezension
angel2212vor 12 Jahren
Die Muse des Mörders Nadine d´Acharat und Sarah Wedler ❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧❧ Klappentext: Remake des ersten deutschen Krimis „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann Er tötet nachts mit einem Dolch. Ein Serienmörder, der scheinbar wahllos zuschlägt. Chefinspektor Dominik Greve ermittelt in den dunkelsten Abgründen Wiens. Jedes Opfer, stellt er fest, besaß ein wertvolles Schmuckstück aus der Fertigung eines bekannten Nobeljuweliers. Da tritt Madeleine Scuderi, Grande Dame der Wiener Literaturszene, auf den Plan. Durch eine missverständliche Äusserung hält der Mörder sie für seine Vertraute und Muse. Scuderi ermittelt auf eigene Faust und gerät in schreckliche Gefahr. Ein moderner Thriller, wie er spannender nicht sein könnte, mit der literarischen Tiefe E.T.A. Hoffmanns. Meine Meinung: Das Autorinnen Duo Nadine d´Achsrat und Sarah Wedler legen mit diesem Thriller Remake ihr Debüt hin. Der Schreibstil war für mich persönlich ein wenig verworren, da ich mit den vielen Erzählsträngen so meine Probleme hatte. Da ich das „Fräulein von Scuderi“, nie gelesen habe, kann ich leider auch nicht beurteilen, in wie weit und wie viel davon in dem Remake vorhanden ist. Die Hauptprotagonistin wurde sehr schön hervor gehoben, aber auch die anderen Charaktere hatten genug Raum sich zu entfalten. Ein spannender Thriller der bis zum Schluss das Ende nicht erahnen lässt. Was mich ein wenig gestört hat, waren die vielen Fragen die offen bleiben. Ich hätte mir doch gewünscht, das diese ein wenig mehr geklärt würden. Daher gibt es von mir auch nur drei von fünf möglichen Sternen.