Rezension zu "Die Vampirschwestern black & pink (Band 1) - Halbvampire wider Willen" von Nadja Fendrich
Inhalt (LB): "Nachts schlafen? Sich über Sonnenschein freuen? Erdnüsse naschen statt Knallkäfer? Was für eine verrückte Welt, denken sich die Schwestern Silvania und Daka, als sie zum ersten Mal in Deutschland sind und Ferien bei Oma und Opa machen. Die beiden haben alle Hände voll zu tun, ihr Geheimnis für sich zu behalten. Doch als die Katze von Nebenan plötzlich verdächtig lange Eckzähne bekommt und das Nachbarsmädchen Greta immer misstrauischer wird, müssen sich die beiden etwas einfallen lassen!"
Cover: Das Cover ist freundlich ansprechend und auch passend zu Halbvampiren und den anderen Teilen der Reihe. Ich finde es gelungen.
Charaktere: Daka ist etwas draufgängerischer als Silvania, aber beide sind mir sympathische Mädchen. Mit Greta dagegen konnte ich nicht so richtig warm werden. Oma Rose ist eine tolle Oma, die sich jedes Kind nur wünschen kann. Sie scheint immer gut gelaunt zu sein und stets hilfsbereit und entgegenkommend. Der Opa Gustav ist amüsant wie "blind" er teilweise ist und Dinge nicht mitbekommt oder schlussfolgert.
Meinung: Es hat Spaß gemacht, die "normale" Welt aus den Augen der Zwillinge zu betrachten und mitzuerleben. So ist es auch immer spannend, ob die beiden auffliegen oder nicht. Den beiden passieren auch immer wieder Missgeschicke, die es unterhaltsam und etwas spannend machen. Amüsant finde ich, dass Spiele, Serien etc. so heißen bei ihnen wie bei uns, nur mit einer kleinen Änderung, so dass es vampirischer klingt :-)
Nett ist hier auch die Übersetzung der Begriffe am Ende!
Eine nette, kurzweilige, unterhaltsame Geschichte, die mich aber nicht total vom Hocker reißen konnte. Ich werde aber gerne wieder eine Geschichte mit den Zwillingen lesen und kann das Buch gut weiterempfehlen.