Rezension: Worte auf meiner Stirn - Nafisa Haji
von Zauberzeichen
Rezension
»Ich schließe die Augen und stelle mir vor, wie die Hand meiner Mutter meine Stirn berührt und den Rest meiner kindlichen Alpträume wegstreichelt. Mit einem Finger zieht sie Buchstaben und Gebetsworte nach, die ich nie verstanden habe, nie verstehen wollte.« Sairas Mutter verpackte Familiengeheimnisse stets in Geschichten, um sie erträglicher zu machen. Als Journalistin glaubt Sara jedoch einzig an Fakten. Bis zu jenem Tag, an dem das Schicksal sie zwingt, sich ihrem eigenen Geheimnis zu stellen …
Das Buch hat mich nicht komplett enttäuscht, aber ich muss schon sagen, dass ich mir was ganz anderes darunter vorgestellt habe. Es war nur ein Geheimnis, das Sairas Mutter in eine Geschichte verpackt hat. Viele Geheimnisse werden also gar nicht offenbart. Saira fährt lediglich allein zu einer Hochzeit ihrer Cousine, weil ihre Mutter immer noch sauer auf ihren Vater ist, der die Mutter Jahre zuvor für eine andere Frau verlassen hat.
Dort lernt Saira einen anderen Teil ihrer Familie kennen. Auf dem Rückweg legt sie einen 3tägigen Stop in London bei der Familie ihres Vaters ein.
Durch ihren Cousin kommt sie zum Schreiben und besucht, ganz untypisch für ihre Kultur, das College und schafft es aus dem vorgefertigtem Muster auszubrechen.
Ich fand es zeitweise sehr langweilig. Naja, war auch ein runtergesetztes Buch
was natürlich nix zu sagen hat, aber deswegen beschwer ich mich eben nicht