Vampirfutter

„Dann wollen wir mal den Vertrag machen.“ Madame Chong wühlte in Papieren. „Als Neuling bekommst du 900 Euro.“ Als Manuel erfährt, was er dafür tun muss, legt das sein Weltbild völlig in Schutt und Asche. Nachdem der Sechzehnjährige von seinem Zuhause in Ludwigslust abgehauen ist und in Berlin auf der Straße mit Obdachlosen, Pennern, Strichern und Drückern haust, ist er bald gezwungen, seinen Körper zu verkaufen, um zu überleben. Er bekommt es mit Dealern, Zuhältern und Pädophilen zu tun, doch er hat Glück und eine junge Frau nimmt ihn mit in eine Einrichtung. Dort lebt sie mit Gleichgesinnten zusammen. Es ist kein Bordell, wie er zuerst denkt, es ist etwas ganz anderes ... Er dachte, nach seinen Erlebnissen könnte ihn nichts mehr schockieren, das war ein Irrtum ... Ein spannender Vampirroman mit einem anderen Blickwinkel auf diese Wesen. Die Geschichte spielt im Berlin unserer Tage und zeigt dem Leser, dass doch nicht alles bekannt ist oder in den Zeitungen steht, was zwischen den Mauern einer Großstadt geschieht. Das Buch hat nichts gemein mit Twighlight oder der Biss-Reihe und ist doch ein Muss für alle Vampirfans und Liebhaber real angesiedelter Fantasy. C. Cnetz schreibt: „Schon zu Beginn ‚saugt‘ die Geschichte den Leser ein ...“ „Ein interessanter Ansatz, die Biss-Welt aus einer anderen Richtung anzugehen.“ JensM.