Rezension zu "Mami und der Mörder" von Nancy Goldstone
Der Titel "Mami und der Mörder" könnte darauf schließen lassen, dass das Buch aus Sicht von Elizabeths kleiner Tochter geschrieben ist, doch so ist es nicht. Elizabeth erzählt uns selbst ihre Geschichte. Diese Perspektive macht den Kriminalroman zu etwas Besonderem, weil somit die Ex-Frau des Toten mit ihrem Leben im Vordergrund steht und ihre Unschuld zu beweisen versucht. Die polizeilichen Ermittlungen treten somit in den Hintergrund und spielen nur am Rande eine Rolle. Trotz dieser ungewöhnlichen Perspektive, die mir sehr gut gefallen hat, weil es mal etwas anderes war, konnte mich das Buch leider nicht komplett überzeugen. Es ist über einige Strecken hinweg langweilig und ein paar der Dialoge kamen mir überflüssig vor. Deshalb vergebe ich hierfür insgesamt drei (immer noch gute) Herzen.