Nando Parrado

 4,6 Sterne bei 33 Bewertungen
Autor*in von 72 Tage in der Hölle, Miracle In The Andes und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Nando Parrado wurde 1949 in Montevideo, Uruguay, geboren. Heute ist er im Vorstand von vier uruguayischen Firmen tätig, arbeitet als Fernsehproduzent und hält weltweit Vorträge. Seine große Liebe gilt dem Motorsport. Nando Parrado lebt mit seiner Frau Veronique und seinen beiden Töchtern in seiner Heimatstadt Montevideo.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Nando Parrado

Neue Rezensionen zu Nando Parrado

Cover des Buches 72 Tage in der Hölle (ISBN: 9783641031763)
Petra54s avatar

Rezension zu "72 Tage in der Hölle" von Nando Parrado

unglaublich spannende wahre Geschichte eines Flugzeugabsturzes
Petra54vor 2 Monaten

„Wie ich den Absturz in den Anden überlebte“ erzählt der Autor derart spannend, dass ich vor Entsetzen oft das Atmen vergaß. Von 45 Passagieren überlebten nur 14 in Eis und entsetzlicher Kälte, ohne wärmende Decken, zum Teil schwer verletzt. Auch ohne Lebensmittel, so dass sie die Verstorbenen essen mussten. Doch erst, als die Rettung kam, konnte ich weinen.

Cover des Buches 72 Tage in der Hölle (ISBN: 9783641031763)
mandalottis avatar

Rezension zu "72 Tage in der Hölle" von Nando Parrado

72 Tage in der Hölle
mandalottivor 3 Monaten

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, vielleicht auch zu hoch. Für mich ist "Überleben" von Piers Paul Read eins der faszinierensten Bücher überhaupt und ich dachte, dass es aus der Sicht eines Überlebenden noch emotionaler wird, aber besonders am Anfang wurde mir zu viel drum herum erzählt. Richtig spannend wurde es, als sie den Weg über die Berge angetreten haben. Gut fand ich auch, dass zum Schluss nochmal erwähnt wird, was aus den anderen Überlebenden geworden ist. 

Cover des Buches 72 Tage in der Hölle (ISBN: 9783442154982)
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Rezension zu "72 Tage in der Hölle" von Nando Parrado

Das Wunder Anden
Selina86vor 6 Jahren

Zum Inhalt:
Am 12.Oktober 1972 steigt ein Rugbyteam zu einem Spiel nach Santiago de Chile in eine Fairchild Turboprop Maschine ein und stürzt in den Anden ab. Nando Parrado überlebt mit einen seinen einigen seiner jungen Freunden den Absturz und kämpft ums Überleben. Schnell kamen die jungen Männer an ihre Grenzen, die Anden, die nichts außer Schnee und Kälte von sich gab, wurde zum täglichen Feind. Die Nahrung wurde schnell knapp, so fassten sie nach wenigen Tagen den grausigen Beschluss die Toten Freunde auszugraben und zu verzehren. Als die hörten, dass die Suche nach ihnen aufgegeben wurde, fasst Nando den Entschluss: Er muss auf den Berg klettern, hinter dem Berg muss es Zivilisation geben. Ohne Klettererfahrung und die nötige Ausrüstung machte er sich mit zwei Freunden auf den Weg, auf der Suche nach Hilfe.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr klar, das Buch liest sich flüssig. Es wird aus der Sicht von Nando Parrado geschildert, der seine Gefühle und Gedanken offen darlegt. Doch auch von seinen Freunden sind einige Gedanken zu lesen - die Gedanken die sie Nando anvertrauten.

Meine Meinung:
Zu Beginn beschreibt Nando Parrado wie er vor seinen dem tragischen Ereignis gelebt hat. Mir persönlich war es etwas zu detailliert. Er gibt in den letzten Seiten Einblicke wie es auch den anderen erging, wie sie heute leben und was aus ihnen wurde, was ich wiederrum sehr interessant fand.
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, dennoch kann ich es nicht verstehen, wie jemand dieses Buch nicht als berührend oder bewegend empfand. Man kann sich während dem lesen kaum vorstellen, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Habe dieses Buch in einem Zug durchgelesen. Nando Parrado beschreibt sehr detailliert, wie es zu dem großen Tabu Thema des Kannibalismus gekommen ist. Rührend schildet er wie sich die Freunde gegenseitig halfen und wie die verschiedenen Charakteren zusammen funktionierten und sich gegenseitig halfen.

Habe überlegt ob ich “72 Tage in der Hölle“ oder “Überleben“ lesen sollte. Nando Parrado lobt in seinem Buch 72 Tage in die Hölle die Arbeit des Autors Piers Paul Read, welcher das Buch Überleben verfasst hat. Das Buch Überleben wurde aufgrund vieler Interwies mit den Überlebenden zusammengeschrieben. Angeblich wurden in diesem Buch zwei seiner Kollegen falsch dargestellt, Nando Parrado war es wichtig dies „gerade zu rücken“. 

Schön und toll zu lesen, wie Nando Parado auch seine Freunde, welche er bei dem Unglück verloren hat, genau beschreibt, so dass diese nicht in Vergessenheit geraten. Er gibt Einblick darüber, wie wichtig jeder einzelne für das Überleben in den Anden war.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist sicherlich nichts für schwache Nerven. Nachdem ich die letzten Seiten gelesen habe, hatte ich eine schlaflose Nacht. Obwohl ich den Film dazu nicht gesehen hatte, hatte ich aufgrund der genauen Beschreibungen die schrecklichen Bilder direkt vor meinen Augen. Auch stellte ich mir die Frage, wie sie sich wahrscheinlich viele beim Lesen stellten: wie weit würdest du gehen, wenn's um Leben und Tot geht?
Unglaubliches !! Buch

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