Naomi Joy

 3,4 Sterne bei 39 Bewertungen

Lebenslauf

Naomi Joy ist in Jersey, Großbritannien, geboren und aufgewachsen. Nach einem Studium der Englischen Literatur arbeitete sie in London über 10 Jahre als PR-Managerin. Flieh, so weit du kannst ist ihr erster Roman.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Naomi Joy

Cover des Buches Flieh, so weit du kannst (ISBN: 9783404183203)

Flieh, so weit du kannst

(35)
Erschienen am 29.01.2021
Cover des Buches Flieh, so weit du kannst: Thriller (ISBN: B087RR3XFL)

Flieh, so weit du kannst: Thriller

(4)
Erschienen am 29.01.2021

Neue Rezensionen zu Naomi Joy

Cover des Buches Flieh, so weit du kannst (ISBN: 9783404183203)
Gelindes avatar

Rezension zu "Flieh, so weit du kannst" von Naomi Joy

Gelinde
Flieh, so weit du kannst - Thema verfehlt

Flieh, so weit du kannst, von Noami Joy

 

Cover:

Das Cover hat mich neugierig gemacht, aber das Buch hält nicht was es verspricht.

 

Inhalt:

Als sich die junge Ava von ihrem übergriffigen Freund trennen will, kommt es ihr überaus gelegen, dass ihr Chef ihr das Haus seiner kürzlich unter Drogen verstorbenen einzigen Tochter als vorübergehende Unterkunft anbietet.

Doch irgendwie läuft alles schief.

 

Meine Meinung:

Also das Buch hat mich sehr enttäuscht.

 

Die ersten zwei Drittel lesen es sich eher wir ein schlecht inszeniertes 

mittelmäßiges Chick Lit. 

Zwischen Ava und Jade herrscht ein unglaublich doofer Zickenkrieg.

Vieles wirkt total konstruiert und vor allem Jade agiert ja einfach nur dämlich. 

Aber auch bei Ava frage ich mich: hinterfragt sie gar nichts?

Es gibt zu viele Logikfehler und Widersprüchlichkeiten. 

 

Im letzten Drittel  kommt dann noch ein bisschen das Gefühl von Spannung auf (hier denke ich dann, ah ja, die Story wäre evtl. nicht schlecht gewesen) – aber von einem Thriller ist das Buch meilenweit entfernt

 

Mein Fazit: 

In der Schule hätte man gesagt: Thema verfehlt.

Deshalb kann ich auch nur 1,5 Sterne vergeben, die ich wohlwollend auf 2 aufrunde. 

 

Cover des Buches Flieh, so weit du kannst (ISBN: 9783404183203)
Suicidekatzis avatar

Rezension zu "Flieh, so weit du kannst" von Naomi Joy

Suicidekatzi
Interessantes Debüt

Rezension: 3/5⭐️


Vielen Dank an netgalley und Lübbe für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.


Das Buch hat von Anfang an Fahrt, da es aus verschiedenen Perspektiven, Hauptsächlich aus der, der ehemaligen Freundinnen Ava und Jade erzählt wird.


Der Schreibstil ist leicht zu lesen und zumindest mit Jade konnte ich irgendwann eine Beziehung aufbauen. Leider fehlt, von Jade abgesehen, leider bei so gut wie allen Charakteren eine Entwicklung und sie alle wirkten unglaublich flach und uninteressant. 


Es hat sich angefühlt als sei die Hälfte des Buches lediglich ein Roman über einen Zickenkrieg in einem Büro, als ein richtiger Thriller. 


Leider ist sehr schnell klar, wer der Antagonist ist und es gab bis auf eine Tatsache zur Aufklärung keinen Spannungseffekt für mich, noch sonderliche Überraschungen bei der Aufklärung. 


Fazit: Ein gutes Debüt, mit einer sehr guten Idee, welches aber leider nicht voll überzeugen konnte.

Cover des Buches Flieh, so weit du kannst (ISBN: 9783404183203)
Filip2806s avatar

Rezension zu "Flieh, so weit du kannst" von Naomi Joy

Filip2806
Intrigen und Verrat.

Ava durchlebt eine harte Zeit mit ihrem Freund Charlie. Sie kommt zum Entschluss, dass sie sich von Charlie trennen möchte. Zur Hilfe hat sie ihren Chef David, welcher ihr kurz darauf vorschlägt, für eine unbestimmte Zeit in der Wohnung seiner verstorbenen Tochter Olivia unterzukommen. Sie erhofft sich ein neues Leben zu beginnen. Daraus wird aber nichts, da sie innerhalb kurzer Zeit erschreckende SMS und Drohbriefe bekommt. Wer steckt hinter diesen Stalkingangriffen? Ist es ihr Ex-Freund Charlie oder doch jemand anderes aus dem Umfeld? Ava ist am durchdrehen und begibt sich an den Rand zwischen Leben und Tod.


Dieser Thriller befasst sich hauptsächlich mit den Themen: Verrat, Intrigen und Hinterhältigkeit. Jeder der Figuren weist Geheimnisse auf, die nach und nach im Buch entlarvt werden. Dabei kommt die Spannung besonders im ersten Teil des Buches in keiner Weise zu kurz. 

Das Buch wird bis zum Schluss aus zwei Perspektiven erzählt. Einerseits verfolgen wir die Geschichte aus der Sicht von Ava, die große Probleme mit dem Stalker hat. Anderseits wird die Geschichte aus der Sicht von Jane erzählt. Jane ist eine von Avas Arbeitskollegin. Dieser Wechsel der Perspektiven ist gelungen, da man den beiden Figuren durch die Ich-Perspektive sehr nahe ist. Besonders die Nähe zu Ava kommt gut zur Geltung, da dadurch ihre Ängste intensiver zu spüren sind. Im weiteren Verlauf des Buches kommen zwei bis drei weitere Perspektiven von anderen Figuren dazu, die relevant für das Buch sind. Grob gesagt, fand ich dies gelungen, da dadurch eine Multiperspektivtät auf das Geschehen ermöglicht wird. 


Zudem war die Anzahl an relevanten Figuren recht klein, wodurch diese überschaubar waren und man den Übeltäter im engeren Kreise aufspüren konnte. Dennoch finde ich, dass trotz der verschiedenen Perspektiven und Überschaubarkeit, nur Ava als Charakter greifbar war. Außerdem muss ich ehrlich sagen, dass mich jede der Figuren irgendwie genervt hat. Ihre Denk- und Handlungsweisen waren nur auf das eigene Wohl bestimmt und von Sympathie gab es keine Spur. Diese Figuren würden sogar langjährige Freundschaften aufs Spiel setzen, um an das persönliche Ziel zu kommen. Deswegen entwickelte ich auch beim Lesen gegenüber den Figuren eine recht negative Haltung. Irgendwie wollte ich, dass jeder von den Figuren, das bekommt was er verdient. 


Die Handlung wies so bis zur Hälfte eine gute Spannung auf. Irgendwann dann ab der Mitte war für mich die Handlung im Ganzen irgendwie vorhersehbar, da die Motive und die wahre Identität einzelner Personen zu vermuten war. So lag ich auch mit der Auflösung richtig. Nur ein gut eingebauter Twist am Ende des Buches sorgte nochmal für einen guten „Wow-Moment“.


Zusammenfassend kann ich sagen: Wenn jemand Lust auf einen Thriller mit Intrigen und Verrat Lust hat, der wird mit diesem Buch voll auf seine Kosten kommen. Persönlich störten mich an diesem Thriller die Vorhersehbarkeit und der Entwurf der Charaktere.

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