Naomi Krupitsky

 3,7 Sterne bei 94 Bewertungen
Autor*in von Die Familie und Die Familie.

Lebenslauf

Naomi Krupitsky lebt in San Francisco. Ihre Texte erschienen in verschiedenen Zeitschriften, bevor sie mit ihrem Debüt ›Die Familie‹ direkt auf die ›New York Times‹-Bestsellerliste einstieg.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Naomi Krupitsky

Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783423220484)

Die Familie

(94)
Erschienen am 15.02.2024
Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783954718849)

Die Familie

(0)
Erschienen am 20.07.2022

Neue Rezensionen zu Naomi Krupitsky

Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783423290258)
buchstaeblichverliebts avatar

Rezension zu "Die Familie" von Naomi Krupitsky

buchstaeblichverliebt
Laaaangweilig

Die Geschichte der Freundinnen Sofia und Antonia, die gemeinsam aufwachsen und deren Väter als Mafiosi tätig sind.

Als Antonias Vater den Wunsch hegt auszusteigen, verschwindet er spurlos von der Bildfläche und seine Frau und Antonia bleiben allein und mittellos zurück. Antonias Mutter zerbricht an dem Verlust ihres Mannes, möchte nichts mehr mit den Machenschaften der Mafia zu tun haben und zieht sich von allem und jedem zurück. Antonia bleibt mehr oder weniger sich selbst überlassen.

Soweit, sogut.

Die Mädchen werden älter, lernen ihre zukünftigen Ehemänner kennen, die ebenfalls im Mafiamilieu unterwegs sind, ...


Das klang für mich erst einmal interessant und lesenswert; leider sind mir auf halber Strecke die Streichhölzer ausgegangen, die ich jeden Abend beim lesen zum offen halten meiner Augen brauchte.

Ich fand es leider wirklich zäh und langweilig geschrieben.

Gefühlt passierte irgendwie nichts und so habe ich nach der Hälfte entnervt aufgegeben. 


Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783423290258)
A

Rezension zu "Die Familie" von Naomi Krupitsky

Agathe_Maus
sprachlich leider eher mau

          Die Story ist sehr arg an Elena Ferrantes "Neapolitanische Saga" angelehnt - wie sich herausstellt mit leider unguten Folgen.

Zwar ist diese in Brooklyn, New York handelnde Geschichte über zwei Freundinnen, die seit Kindesalter miteinander aufwachsen, sich im Teenageralter einander entfernen, um dann ihre Lebenswege wieder zu kreuzen, durchaus vielversprechend angelegt. Im New Yorker Mafiamilieu angesiedelt - was besondere Einblicke in die Strukturen der Familien verspricht - ist hier übergroßes Potential vorhanden, das leider nicht ausgeschöpft wird.

Zu wenig stringent die Erzählweise, zu mäandernd im Geschehen, hat man gelegentlich das Gefühl, die Autorin wisse nicht so recht, worauf sie eigentlich hinaus wolle.

Sprachlich - und das ist für mich das größte Problem - ist die Autorin der Geschichte schlicht nicht gewachsen. Die allzu häufig bemühten Metaphern verpuffen in Klischees oder sind so unglaubwürdig gewählt, dass sie keinerlei Sinn ergeben.

Ein Vergleich mit Ferrante - wie der Verlag es hier ja zudem beschwört - ist in diesem Falle also schlecht gewählt - da er Erwartungen schürt, die dieser Roman nicht erfüllen kann.


Cover des Buches Die Familie (ISBN: 9783423290258)
G

Rezension zu "Die Familie" von Naomi Krupitsky

Gise
Geschichte aus dem Mafia-Milieu

1928, Brooklyn, New York: Antonia und Sofia werden ins Mafia-Milieu hineingeboren. Sie freunden sich an und erleben zunächst eine wunderschöne Kindheit. Das ändert sich drastisch, als Antonias Vater sich außerhalb der „Familie“ orientieren möchte und daraufhin ermordet wird. Die Wege der Freundinnen driften etwas auseinander. Doch es werden auch wieder andere Zeiten kommen, bis hin zu einer weiteren Prüfung ihrer Freundschaft und ihrer Loyalität gegenüber der „Familie“.

Die beiden Freundinnen sind sehr unterschiedlich: Sofia ist eher ungestüm, Antonia die Bedachte, Stille. Die Nähe zwischen den beiden Familien lässt dennoch eine enge Freundschaft entstehen, die ihre erste Bewährung mit dem Tod von Antonias Vater bestehen muss. Die Einbindung der beiden Familien in das Mafia-Milieu wird gut beschrieben, wobei der Fokus auf den Frauen und Kindern liegt. Manches allerdings hätte man hier in meinen Augen etwas gestrafft werden können, hier fehlte mir oft ein bisschen die Spannung in der Erzählung.

Trotz des interessanten Themas konnte das Buch mich nicht ganz überzeugen. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen.

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