Dornen und Geister: Vom Gärtner und einem Geist

Der nicht mehr ganz junge und arbeitslose Kenan bekommt unverhofft eine zweite Chance. Ein Mann bietet ihm eine Stelle als Gärtner an und obwohl er kaum Ahnung von der Materie hat, nimmt Kenan dieses Angebot an. Er kann ja auch nicht ahnen, was ihn erwartet. Als er die Gartenanlage das erste Mal betritt, fühlt er sich beobachtet und auf Schritt und Tritt verfolgt.
Ralph, der Neffe seines neuen Arbeitgebers, zieht ihn mit einer uralten Geschichte auf, die sich in den Kellerräumen des Hauses abgespielt hat und versucht gar nicht erst, Kenan davon abzuhalten, sich dem ungelösten Rätsel dieser Geschichte zu widmen. Im Weinkeller des Anwesens ist angeblich ein Gärtner zu Tode gekommen, der es nicht geschafft haben soll, eine einfache Tür zu öffnen. Kenan versucht, ein wenig Licht in dieses Drama zu bringen und bekommt Hilfe, mit der er nicht gerechnet hat. Zuerst kann und will er es nicht glauben, aber ein Geist scheint ebenso Interesse daran zu haben, diesen längst vergessenen Fall wieder aufzurollen, wie Kenan selbst, aber dann entschließt er sich, diese Hilfe anzunehmen.
Die Hausangestellten seines Arbeitgeber und neu gewonnene Freunde helfen ihm, sich dieser reichlich mysteriösen Angelegenheit zu stellen. Allen voran der Neffe des Hausherrn, der mit den aufkommenden Gefühlen für Kenan nicht hinter dem Berg hält und wirklich alles versucht, seine Aufmerksamkeit zu erregen.
Damit aber nicht genug, denn auch Ralph hat ein Geheimnis ...