Titel: Eine magische Nacht
Reihe: ? #2
Autor: Natale Stenzel
Verlag: Droemer Knaur
Genre: Romantasy
Seitenanzahl: 409
Zitat entfällt
Klappentext:
Schlimm genug, dass es Feen tatsächlich gibt. Aber jetzt hat der Oberste Druide Janelle auch noch zur Wächterin über ein extrem männliches Exemplar gemacht. Doch Kane ist der Mistkerl, der nach einer leidenschaftlichen Nacht einfach verschwand. Und ihr Herz will auch diesmal nicht auf ihren Kopf hören.
Meine Meinung:
Dieses Buch gammelte bestimmt über 2 Jahren auf meinem SuB rum....warum wohl ?! Jetzt weiß ich es und bin so froh, dass es nicht mehr mein Bücherregal verunstalten muss, um es mal ganz krass zu formulieren.
Ich habe jetzt nicht vor, einen Roman zu diesem Schund zu schreiben und versuche, mich kurz zu fassen.
Nach einigen Recherchen habe ich herausgefunden, dass dieses Buch der 2. Teil einer Reihe ist und ich habe mich schon gefragt, ob ich bescheuert bin.
An ganz vielen Stellen fragte ich mich, ob ich zu blöde bin, den Inhalt zu kapieren oder ob es doch noch andere Bände zuvor gab.
Wenn man bei LB zu der Autorin recherchiert, wird nur "Eine magische Nacht" aufgelistet. Also habe ich ein paar Rezis dazu gecheckt und herausgefunden, dass es eben der 2. Teil ist.
Da frage ich mich doch, warum es nicht auch Teil 1 auf deutsch gibt ?!
Vielleicht hätte ich dann gewisse Beziehungen zwischen den Protas besser oder überhaupt verstanden und der Story auch mal folgen können...stattdessen verwirrten mich viele Infos...vor allem bei Kanes Bruder und dessen Frauchen.
Ich kam leider gar nicht in das Buch rein und nach der Hälfte las ich es auch ganz schnell durch, damit ich endlich davon erlöst wurde.
Es ist einfach pottenlangweilig. Diese Dramen wirken überzogen und kindisch...und die Protas waren einfach nur ätzend.
Der Schreibstil ist krampfhaft anstrengend und irgendwann hätte ich das Buch einfach nur an die Wand schmeißen können.
Wenn die Autorin wohl meinte, sie wäre flirty und frech...also jedenfalls bei Kane, hätte ich echt kotzen können....
Bewertung:
Ätzend, grauenvoll, dämlich....etc...ich könnte endlos so weiter machen.
Jedenfalls fand ich es einfach nur schlecht und kann deswegen nur diese Bewertung geben:
1 von 5 Sterne
Natale Stenzel
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Eine magische Nacht
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Janelle ist Ärztin und hat somit wenig mit mythologischen Feenwesen oder Magie zu tuen. Doch nun wurde sie zur Bewährungshelferin (auch Hüterin) eines Pukas (unehelicher Sohn Oberons mit einer Menschenfrau) ernannt. Doch Kane ist nicht irgendein Puka, er ist der Puka, der mit ihr eine leidenschaftlich Nacht verbracht hatte und hat sie dann schlafend zurück gelassen. Außerdem hat er seinen Halbbruder und Janelle's besten Freund Riordan für zweitausend Jahre in einen Felsen eingesperrt. Und genau dieser Puka will Wiedergutmachungen leisten. Problem für Janelle: warum sieht dieser Mann, der ihr und vielen anderen so weh getan hat, immer noch so gut aus? Und kann sie, eine einfache menschliche Ärztin, ihm überhaupt helfen?
Eigentlich ist Janllee eine Ärztin. Aber nun wird sie dazu verdonnert die Hüterin für Kane, einen Elfenprinzen zu spielen, der aus Rache seinen Bruder 2000 Jahre lang in einem Stein vebannt hatte und nun Buße tun will. Janelle soll aufpassen, dass er nciht wieder etwas dummes tut... wäre das nicht allein schon verwirrend, kennt sie Kane... vor 8 Jahren hat er sie verlassen und sie zutiefst verletzt... wird sie mit ihrem Gefühlchaos zurecht kommen? Und wie wird es sich auswirken, dass sie als Ausgleich dafür, dass sie die Aufpasserin für Kane spielen soll, die Gabe bekommen hat andere und sich selbst zu heilen?
Da mir das Cover gut gefallen hatte und auch die Geschichte nicht schlecht klang, dachte ich, dass es sich um ein gutes Buch handeln würde... leider war das Buch von Anfang an sehr verwirrend... Warum fällt die Wahl der Druiden, die Hüterin für Kane zu spielen auf einen Menschen? Warum findet es Janelle überhaupt nicht komisch, dass sie plötzlich vor dem Druiden Phil steht und dazu verdonnert wird auf Kane aufzupassen? Irgendwie fand ich es sehr verwirrend, dass Janelle alles so locker hinnimmt und überhaupt keine Probleme damit hat, dass es Druiden und Elfen gibt..
Der Schreibstil der Autorin hat mich auch nicht überzeugt und irgendwie wurde ich mit den ganzen Charakteren auch nicht wirklich warm, was wohl besonders an dem Anfang an lag... Janelle nimmt einfach alles viel zu gelassen hin dafür dass sie ein Mensch ist... und woher kennt sie den Bruder von Kane? Es kam mir irgendwie vor als hätte es vorher schon eine andere Geschichte gegeben. Aber das habe ich nachgeschaut, es gibt kein anderes Buch der Autorin zu kaufen... Das Ende war für mich auch ein wenig unlogisch und klang irgendwie ziemlich so, als wäre der Autorin am Ende nichts mehr eingefallen und sie müsste das Buch einfach schnell zu Ende bringen. Vieles bleibt für mich in diesem Buch ungeklärt oder wird nicht richtig zu Ende erzählt. Bei manchen Charakteren habe ich überhaupt nicht verstanden, wo sie auf einmal herkamen und was sie mit dem Ganzen zu tun hatten.
Ich bin echt froh, dass ich es nur als Mängelexemplar gekauft habe... für mich hat sich das Buch nicht wirklich gelohnt, weil für mich einfach vieles ungeklärt bleibt. Schon schade, es hätte eine gute Geschichte sein können, hätte man die Geschichte ein wenig mehr durchdacht und sich nicht so verwirrend in die Geschichte gestürzt.