Sie ist weg. Nicht tot, sondern einfach nur nicht mehr da."
Der authentische und detailreiche Erzählstil macht es leicht, in das Leben der 15-jährigen Ich-Erzählerin Lisa hineinzufinden, das nicht unproblematisch ist: Der kleine Bruder ist ein Schreikind, die Eltern sind überfordert und der Kontaktabbruch ihrer älteren Schwester lässt Lisa verzweifeln.
Der Autorin gelingt es Lisas Geschichte authentisch und einfühlsam zu erzählen. Cover und Titel sind nicht reißerisch gestaltet, sondern absolut abgestimmt auf die Geschichte.
Fazit: Ein tolles Buch - nicht nur für Jugendliche - und ein rundum gelungenes Debüt einer Autorin von der ich unbedingt mehr lesen möchte!
Tolles Buch!