Natalie Freund

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Cover des Buches Das Experiment (ISBN: 9783442222667)
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Rezension zu "Das Experiment" von Stéphane Allix

KUebner
Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Gibt es ein Leben nach dem Tod? 

Diese Frage stellt sich Stéphane Allix in seinem Buch "Das Experiment". 

Der Journalist und Autor dieses Buches, Stéphane Allix, hat seinem Vater mehrere Gegenstände in den Sarg gelegt und ihn darum gebeten aus dem Jenseits diese Gegenstände den aufgesuchten Medien mitzuteilen. 

Trauerbewältigung, das in Kontakttreten mit den Verstorbenen durch Medien, dies bilden Grundthemen dieses Buches. 

Allix redet mit mehreren Medien, um dieser Frage auf dem Grund zu gehen.

Der Autor kommt zur  Erkenntnis: Die die wir lieben, leben auch nach dem Tod weiter!

Cover des Buches Das Experiment (ISBN: 9783442222667)
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Rezension zu "Das Experiment" von Stéphane Allix

Roswitha_Boehm
Was danach kommt (oder eben auch nicht)

Der Tod ist immer ein schwieriges Thema. Mindestens genau so wie das „Danach“. Manch einer glaubt an eine Wiedergeburt, andere an „Himmel und Hölle“ und wieder andere sind sich sicher, dass „dort“ einfach nur „das große Nichts“ auf sie wartet. Sicher? Nein, wirklich sicher ist sich vermutlich (fast) niemand. Überzeugt, vielleicht. Doch Gewissheit welche Theorie stimmt, wird jeder erst wirklich nach dem eigenen Tod erfahren. Stépahne Allix wollte aber nicht erst sterben, um herauszufinden, ob es denn eine „andere Seite“ oder ein „Leben nach dem Tod“ gibt. Daher wagte er ein Experiment: Er legt seinem verstorbenen Vater fünf Gegenstände in den Sarg. Heimlich. Und er bittet seinen Vater, ihm später – über ein Medium – mitzuteilen, um was für Gegenstände es sich handelt. Es ist ein Test: Denken die Medien sich etwas aus, in das der „Suchende“ einfach nur hineininterpretiert was er sich (unterbewusst) wünscht? Gibt es eine „andere Seite“ und wenn ja, besteht die Möglichkeit mit den Verstorbenen in Kontakt zu treten?

Dadurch das die Medien eben alle das gleiche sollen und natürlich auch der Verstorbene immer der Selbe ist, gibt es viele Wiederholungen (im Buch). Das liest sich dann teilweise wirklich recht mühsam. Auch der Schreibstil ist sehr emotional, nicht „wissenschaftlich“ oder „sachlich“, wie ich es erwartet hätte.

Als Journalist hatte Allix – nach seiner eigenen Aussage – den Anspruch ans ich selbst, dass alles sachlich von statten geht und, besonders er selbst, keine Hinweise oder ähnliches gibt. Schnell kristallisiert sich jedoch heraus, dass dieses gar nicht so einfach ist, wie gedacht. Besonders da eines der Medien ein Freund des Autoren ist. Auch wenn Allix sich immer wieder selbst zurückhält, so hatte ich oft das Gefühl, dass mehr in eine Sache hineininterpretiert wird, als offensichtlich war. Mehr als einmal war es – für mich – ein viel zu großer Sprung. Geht man davon aus, dass „Geister“ keine Worte, sondern eher Bilder und vor allen Dingen Gefühle übermitteln, ist es natürlich nicht leicht eine Antwort auf konkrete Fragen zu bekommen. So habe auch ich leider nicht das Gefühl, nun zu wissen „was danach kommt“. Aber seien wir mal ehrlich zu uns selbst: Wollen wir das wirklich wissen???

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