Cover des Buches Schattenpferde der Rocky Mountains (ISBN: 9781521512074)
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Rezension zu Schattenpferde der Rocky Mountains von Natascha Birovljev

Schattenpferde der Rocky Mountains - ein eindeutiges 5 *** Sterne Buch

von Lese_gerne vor 7 Jahren

Rezension

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Lese_gernevor 7 Jahren

"Das Leben ist eine Reise, die im Licht, aber manchmal auch im Schatten unternommen wird. Niemand sollte seine Lebenszeit darauf verschwenden, sich danach zu sehnen, dass es hätte anders sein können, als es war."

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Lee und Lyla werden gebeten sofort nach Kanada zu reisen. Ihr Vater ist schwer an Krebs erkrankt und die Lebenserwartung beträgt nur noch ein halbes Jahr. Lee und Lyla werden nach vierzehn Jahren das erst Mal wieder ihren Vater sehen. Dementsprechend schroff und abweisend reagiert er auf deren Anreise, denn die Mutter der beiden ist damals Hals über Kopf wieder zurück nach Deutschland gereist. Um die Willow Ranch steht es nicht gut. Lee möchte alles versuchen um die Ranch zu retten. Schließlich war sie fünfzehn Jahre seine Heimat. Auch Lyla fühlt sich sehr zu den Pferden der Ranch hingezogen. Besonders das Fohlen Shining ist ihr ans Herz gewachsen. Über den Ranchangestellten Nick lernt sich auch die Indianerin Naira kennen, die ihr die Tradtionen und Brauchtümer der Cree Indianer näher bringt. Naira arbeitet bei einer Wildtierauffangstation bei der Lyla bereitwillig mithilft. Naira bemerkt auch, dass Lyla ein erstaunliches Gespür für Tiere hat. Lee und Nick geraten täglich aneinander, da Nick Lee als Konkurrent sieht. Es bleibt also spannend auf der Willow Ranch und es werden noch einige Dinge dort passieren.

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Das Buch „Schattenpferde der Rocky Mountains“ beginnt spirituell mit einer alten Indianer Legende. Danach geht es sofort auf der Willow Ranch weiter als Lee und Lyla dort ankommen und von ihrer Tante Jeanne begrüßt werden. Beide sind sehr angetan von dieser Ranch doch gleich zuhause fühlen sich beide nicht. Darcy, der Vater der beiden kommt sehr schroff und kühl rüber. Allerdings leidet er an Lungenkrebs im Endstadium. Mir hat es besonders gut gefallen, dass im Buch viele verschiedene Charaktere vorkommen. Meine Lieblingsfigur ist Naira, die junge Cree Indianerin. Sie weiht Lyla in die Legenden bzw. Traditionen der Indiander ein. Wie die Legende über die Schattenpferde, der Brauch des Traumfängers (Dream Catcher) oder dem Pow Wow, dem indianischen Tanzfest. Das Manuskript des Buches schlummerte schon lange in der Schreibtischschublade der Autorin. Es wäre sehr schade gewesen wenn sie das Buch nicht veröffentlicht hätte. Im Buch kommen auch berührende und emotionale Szenen vor, bei denen man feuchte Augen bekommen kann. Auch gut gefallen hat mir, dass das Buch einen runden Abschluss hat und alle Fragen am Schluss geklärt sind. Das Buch ist eindeutig für mich ein fünf Sterne Buch. Es passte einfach alles und ich kann das Buch jedem empfehlen, den die Traditionen der Indianer und deren Leben interessiert, der auch Tiere gerne mag und den die Landschaft Kanadas genauso fasziniert wie mich.

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