Rezension zu "Der Fluch der Schwestern" von Natasha Mostert
Gabriel ist ein Dieb. Genauer gesagt ein Informationsdieb. Im Auftrag von Unternehmen beschafft er geheime Informationen von deren Konkurrenz. Unterstützt wird er dabei von seinem Freund Isidore, einem Hacker und Computer-Nerd, wie er im Buche steht. Was kaum jemand weiß, ist, dass er auch eine geheime Gabe als Viewer oder Fernwahrnehmer hat. Nach einigen Enttäuschungen in seiner Vergangenheit hält er das aber auch völlig verborgen.
Bis Frankie bei ihm auftaucht. Frankie, die damals seine Geliebte war und selber eine Viewerin ist. Sie bittet ihn, nach ihrem verschwundenen Stiefsohn zu suchen. Diese Bitte löst eine Kette an Ereignissen aus, die magisch angehaucht und teils unglaublich sind und die Gabriel in den Bann der beiden Monk-Schwestern zieht.
Nach einigen Längen zu Beginn liest sich das Buch ganz spannend weg. Die "magischen" Konzepte im Buch sind verständlich erklärt und meist nicht völlig abgedreht. Also eine Art reale Fantasy. Was auf dem Buch selber groß beworben wird, ist die Erotik der ganzen Geschichte. Äh, ja... es kommt ein oder zwei Mal zur Erwähnung der sexuell attraktiven Monk-Schwestern und es gibt eine Sex-Szene. Also zumindest ansatzweise. Sorry, aber mit Erotik hat das Buch nicht sonderlich viel am Hut, das geht eindeutig besser!
Ein nettes Buch, gute unterhaltung für mal Zwischendurch, aber auch nichts wirklich besonderes.