Rezension zu "Amber Sparkle and the Ancient Prophecy (The Sparkle Trilogy)" von Nathan Davey
Inhalt:
Amber Sparkle, eine 16-jährige, ist eine von Magik Folk. Sie ist in ihrem Ort deswegen sehr unbeliebt und alleine. Im neuen Schuljahr trifft sie noch einen Zauberer, Ryan, und eine Elfe, Jennifer. Alle, aber vor allem Amber, wissen nicht was sie erwartet als ein alter Wandtepich mit einer Prophezeihung gefunden wird.
Bewertung:
Das Buch erinnert in einigen Momenten (z.B. Prophezeihung, eine junge Person, die sich dem Bösen stellen muss) an Harry Potter. Leider hat es für mich aber nicht die Qualität. Sprachlich finde ich es an einigen Stellen holperig, aber nicht schlimm.
Problematischer ist für mich, dass einige Textstellen nicht ganz gut angebunden sind. Der Autor versucht zwar die Ereignisse irgendwie zu erklären und verbinden, aber es kommt an einigen Stellen schon gekünstelt rüber. Z.B. hat mich gestört, dass die Tatsache, dass Amber vorher nie Jennifer gesehen hat, wobei sie nicht weit weg von einander wohnen, nur in einem Satz abgehandelt wurde. Irgendwie hätte ich mir eine nette Geschichte drumherum gewünscht.
Ryan fand ich als Charakter auch künstlich, vor allem in seiner Güte. Ich kenne keinen 16-jährigen, der so erwachsen agiert.
Positiv finde ich wiederum den Inneren Kampf von Amber mit der Prophezeihung. Es wir deutlich und schön klar gemacht, wie eine 16-jährige an sich zweifelt und nicht versteht, wieso alle so etwas von ihr erwarten. Das war schon überzeugen und hat mir gefallen.